Klassikcharts Juni 2017

Die offiziellen Top 20 Klassik-Charts im Juni 2017

Erhebungszeitraum: 05.05.2017-08.06.2017

© Stephanie Berger/AP Music

Jay Alexander

Jay Alexander

1. Jay Alexander, Orchester der Kulturen, Adrian Werum

Schön ist die Welt
Panorama

Der Tenor aus Pforzheim präsentiert einen Blumenstrauß
an Melodien aus Heimatfilmen und Operetten
– eine klangvolle Reise in die „gute, alte Zeit“.

2. Thomas Hengelbrock & NDR Elbphilharmonie Orchester

Elbphilharmonie First Recording
Sony Classical

3. Jonas Kaufmann

Dolce Vita
Sony Classical

4. Diana Damrau & Orchestre de L’Opera National de Lyon

Meyerbeer – Grand Opera
Erato

Diana Damrau erfüllt sich mit diesem Album einen Traum,
denn Meyerbeer gehört zu ihren liebsten Opernkomponisten.
Traumhaft ist diese CD auch für die Hörer.

5. Jonas Kaufmann, Wiener Philharmoniker, Jonathan Nott

Mahler: Das Lied von der Erde
Sony Classical

6. Víkingur Ólafsson

Philip Glass: Piano Works
Deutsche Grammophon

Mit den Klavierwerken von Philip Glass zu brillieren ist
schwierig, denn das Ergebnis plätschert für den Hörer oftmals
dahin. Nicht so beim isländischen Pianisten Víkingur Ólafsson.

7. Ludovico Einaudi

Elements
We Love Music

8. Arcadi Volodos

Volodos Plays Brahms
Sony Classical

Vier Jahre nach seiner letzten Aufnahme widmet sich
der Pianist dem Komponisten Johannes Brahms mit Werken,
die für ihn zu den „Gipfeln der Klavierkunst“ gehören.

9. Daniel Hope, Zürcher Kammerorchester, Jacques Ammon & Chilly Gonzales

For Seasons
Deutsche Grammophon

10. Grigory Sokolov

Mozart/Rachmaninow: Concertos & A conversation that never was
Deutsche Grammophon

Da der schweigsame Meisterpianist nur noch Mitschnitte
seiner Recitals veröffentlicht, ist die Live-Einspielung
der beiden Klavierkonzerte von 1995 und 2005 eine kleine Sensation.

11. Gustavo Dudamel & Wiener Philharmoniker

Neujahrskonzert 2017
Sony Classical

Dudamel und die Wiener Philharmoniker – das funktioniert prächtig:
Nachdem das Mussorgsky-Album vom Dezember schon ein Hit war,
verkauft sich auch die Neujahrs-CD bestens.

12. Julia Lezhneva, Concerto Köln, Mikhail Antonenko

Graun: Opera Arias
Decca Records

Julia Lezhneva ruft mit den Barockarien Carl Heinrich Grauns
jenen vergessenen Komponisten zurück ins kollektive Gedächtnis,
der einer der ersten deutschen Opernkomponisten war.

13. Il Volo

Notte Magica – A Tribute to the Three Tenors
Masterworks

14. Tarkovsky Quartet

Nuit Blanche
ECM Records

15. Akademie für Alte Musik Berlin

Telemann: Concerti per molti stromenti
Harmonia Mundi

Telemann hat 300 Mal das gleiche Concerto geschrieben,
wie der Volksmund unkt? Mitnichten, wie AKAMUS auf ihrem
Beitrag zum Telemann-Jahr beweist.

16. Béjart Ballet Lausanne & Israel Philharmonic Orchestra

The Ninth Symphony by Béjart
EuroArts

„Alle Menschen werden Brüder“ – diese Botschaft zieht sich
durch Maurice Béjarts Inszenierung und Choreografie von
Beethovens multinational besetzter Neunter.

17. Philippe Jaroussky, Emőke Baráth, Diego Fasolis, I Barocchisti

La Storia di Orfeo
Erato

Dreimal Hades und zurück: Philippe Jaroussky spürt
dem Orpheus-Mythos nach mit den Opern von Claudio Monteverdi,
Antonio Sartorio und Salomone Rossi.

18. Charles Munch

The Complete RCA Album
RCA Red Seal

19. Andreas Ottensamer, Kammerakademie Potsdam, Emmanuel Pahud & Albrecht Mayer

New Era
Decca Records

Ottensamers Debütalbum bei Decca beleuchtet das Repertoire
der „Mannheimer Schule“ aus dem frühen 18. Jahrhundert mit
Werken von Danzi, Stamitz und natürlich Mozart.

20. Jonas Kaufmann

Nessun Dorma – The Puccini Album
Sony Classical

Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e. V.

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