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CD-Rezension Franz Welser-Möst

Auf ein Neues!

Schneller als das Wiener Neujahrskonzert kommt keine Live-Aufnahme der Klassik-Branche auf den Markt. Was indes nicht heißt, dass mit diesem Super-Tempo auch musikalische Spitzenleistungen einhergehen… Doch Franz Welser-Möst beweist 2013 ein ebenso feines Händchen für die sensiblen Herren im Orchester wie fürs Programm, in dem sich neben den Jubilaren Verdi und Wagner auch einmal mehr…

vonChristoph Forsthoff,

Schneller als das Wiener Neujahrskonzert kommt keine Live-Aufnahme der Klassik-Branche auf den Markt. Was indes nicht heißt, dass mit diesem Super-Tempo auch musikalische Spitzenleistungen einhergehen… Doch Franz Welser-Möst beweist 2013 ein ebenso feines Händchen für die sensiblen Herren im Orchester wie fürs Programm, in dem sich neben den Jubilaren Verdi und Wagner auch einmal mehr zahlreiche Raritäten aus dem Opus der Strauß-Familie finden. Während erstere routiniert gut klingen, trifft der GMD der Wiener Staatsoper für letztere genau die richtige Mischung aus Nonchalance, Pathos und Zugkraft, schwingen seine Walzer samtweich daher, während die Plappermäulchen-Polka übermütig tanzt. Es jauchzt und die melodieführenden Geigen setzen mal munter-sprudelnd, mal duftig-leicht oder auch zärtlich versonnen im Dreivierteltakt die Akzente. Strauß so ernst genommen ist immer wieder ein Vergnügen!

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