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CD-Rezension Jean-Guihen Queyras

Ausrufezeichen

Mit dem Cellokonzert und dem ersten Klaviertrio geht ein ungewöhnliches Schumann-Projekt zu Ende

vonChristoph Vratz,

Ende einer ungewöhnlichen Trilogie: drei Solokonzerte, jeweils gepaart mit einem der drei Klaviertrios von Robert Schumann, eingespielt auf historischen Instrumenten. Mit dem Konzert für Violoncello und Orchester und mit dem ersten Klaviertrio schließt sich nun der Kreis. Die Protagonisten sind wiederum Isabelle Faust, Alexander Melnikov und Jean-Guihen Queyras, dem hier an der Seite des Freiburger Barockorchesters unter Pablo Heras-Casado besondere Aufmerksamkeit zukommt. Wieder gelingt es Dirigent und Orchester, manch entlegene und kaum gehörte Details aufzuspüren. Queyras spielt auf seinem Gioffredo Cappa gesanglich, akzentlustig und mit intelligenter Phrasierung. Ähnlich lautet die gute Nachricht beim Klaviertrio: Alles wie gehabt! Abermals sind die Drei mit poetischem Entdeckergeist unterwegs und setzen so ein finales Ausrufezeichen unter dieses in vielerlei Hinsicht ertragreiche Projekt.

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