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Puccini: La rondine

Für die einen war sie zu heiter für eine Oper, für die anderen zu ernst für eine Operette: Die Uraufführung von Puccinis „La rondine“ („Die Schwalbe“) stieß bei den Kritikern zunächst auf Unverständnis. Man kann es ihnen nicht verübeln, denn eine Operette, so sagte der Komponist, „das kommt für mich nicht in Frage“. Höchstens eine komische Oper à la Strauss’ „Rosenkavalier“ wäre für ihn denkbar, dann aber nur, wenn sie „unterhaltsamer und organischer“ geschrieben werde. So entstand im Auftrag des Wiener Carl-Theater eine neuartige Oper, in der Puccini beide Genres miteinander verschmelzen ließ. Doch bis heute bleibt „La rondine“ weit hinter „Madama Butterfly“, „Tosca“, „La Bohème“ oder „Turandot“ zurück. Zu Unrecht, sagt das Opernhaus Zürich und bringt Puccinis „Sorgenkind“ als schweizerische Erstaufführung in prominenter Besetzung auf die Bühne. In die Rolle der Magda, der glamourösen Kurtisane, die ihren Gönner der Liebe wegen für ihren jungen Verehrer verlässt, schlüpft die albanische Sopranistin Ermonela Jaho. Der französische Tenor Benjamin Bernheim verkörpert ihren Liebhaber Ruggero. (IÇ)

Interpreten

Ermonela Jaho (Magda)
Sandra Hamaoui (Lisette)
Benjamin Bernheim (Ruggero)
Juan Francisco Gatell (Prunier)
Vladimir Stoyanov (Rambaldo)
Andrew Moore (Périchaud)
Marco Armiliato (Leitung)
Christof Loy (Regie)

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