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Hat über sechzig Opernrollen im Repertorie: Asmik Grigorian

Asmik Grigorian

Mehr als sechzig Opernrollen umfasst das Repertoire der litauischen Sopranistin Asmik Grigorian, die seit ihrem Debüt als Desdemona in Verdis „Otello“ mit 23 Jahren auf der Bühne steht. 1981 in Vilnius geboren, studierte die Tochter der Koloratursopranistin Irena Milkevičiūtė und des Tenors Gegam Grigorian zunächst Klavier und Chordirigieren am Nationalen M. K. Čiurlionis Kunstgymnasium. 2006 schloss sie ihr Gesangsstudium an der Litauischen Akademie für Musik und Theater ab.

Am Mariinsky-Theater sang sie 2012 erstmals alle drei weiblichen Hauptrollen in Puccinis „Il Trittico“. Fünf Jahre später debütierte sie als Marie in Bergs „Wozzeck“ bei den Salzburger Festspielen und ist ebenso gern gesehener Gast beim Festival von Aix-en-Provence, den Bayreuther Festspielen und dem Grafenegg Festival. Opern-Engagements führten sie an zahlreiche große Häuser von Berlin über London bis Mailand. Grigorian war Gründungsmitglied der Vilnius City Opera, erhielt zwei Mal die höchste Auszeichnung für Sänger ihrer Heimat Litauen und wurde von verschiedenen Medien weltweit zur Opernsängerin des Jahres gewählt.
Donnerstag, 11.04.2024 20:00 Uhr Gewandhaus Leipzig

Verdi: Messa da Requiem

Asmik Grigorian (Sopran), Deniz Uzun (Mezzosopran), Limmie Pulliam (Tenor), Mika Kares (Bass), MDR-Rundfunkchor, Gewandhausorchester Leipzig, Franz Welser-Möst (Leitung)

Freitag, 12.04.2024 20:00 Uhr Gewandhaus Leipzig

Verdi: Messa da Requiem

Asmik Grigorian (Sopran), Deniz Uzun (Mezzosopran), Limmie Pulliam (Tenor), Mika Kares (Bass), MDR-Rundfunkchor, Gewandhausorchester Leipzig, Franz Welser-Möst (Leitung)

Montag, 20.05.2024 20:00 Uhr Kammermusiksaal Berlin

Asmik Grigorian, Lukas Geniušas

Werke von Tschaikowsky & Rachmaninow

Samstag, 15.06.2024 19:30 Uhr Deutsche Oper Berlin

Puccini: Madama Butterfly

Asmik Grigorian (Cio-Cio-San), Irene Roberts (Suzuki), Joshua Guerrero (Benjamin Franklin Pinkerton), Dong-Hwan Lee (Sharpless), Gideon Poppe (Goro), Patrick Cook (Yamadori), Yi-Chen Lin (Leitung), Pier Luigi Samaritani (Regie)

Donnerstag, 20.06.2024 19:30 Uhr Deutsche Oper Berlin

Puccini: Madama Butterfly

Asmik Grigorian (Cio-Cio-San), Irene Roberts (Suzuki), Joshua Guerrero (Benjamin Franklin Pinkerton), Dong-Hwan Lee (Sharpless), Gideon Poppe (Goro), Patrick Cook (Yamadori), Yi-Chen Lin (Leitung), Pier Luigi Samaritani (Regie)

  • Sonntag, 07.07.2024 20:00 Uhr Prinzregententheater München

    Asmik Grigorian, Lukas Geniušas

    Münchner Opernfestspiele
    Montag, 12.08.2024 19:00 Uhr Felsenreitschule Salzburg

    Prokofjew: Der Spieler

    Salzburger Festspiele
    Samstag, 17.08.2024 19:00 Uhr Felsenreitschule Salzburg

    Prokofjew: Der Spieler

    Salzburger Festspiele
    Dienstag, 20.08.2024 19:00 Uhr Felsenreitschule Salzburg

    Prokofjew: Der Spieler

    Salzburger Festspiele
    Donnerstag, 22.08.2024 19:00 Uhr Felsenreitschule Salzburg

    Prokofjew: Der Spieler

    Salzburger Festspiele
    Opern-Kritik: Staatsoper Hamburg – Salome

    Happy Birthday, Mr. Herodes!

    (Hamburg, 29.10.2023) Dmitri Tcherniakov und Kent Nagano verständigen sich auf eine präzise ausgearbeitete Strauss-Lesart des bitterbösen schönen Scheins und bescheren der Staatsoper nach ihrer grandiosen gemeinsamen „Elektra“ nun erneut einen Triumph. Die Besetzung der Salome mit Asmik Grigorian beschert dem Haus an der Dammtorstraße eine sängerische Sensation. weiter

    Opern-Kritik: Salzburger Festspiele – Macbeth

    Zepter-Übernahme in Salzburg

    (Salzburg, 29.7.2023) Asmik Grigorian besiegt Anna Netrebko mit der Risiko-Partie der Lady Macbeth. Krzysztof Warlikowski findet in nur einer Szene zu einer definitiv packenden Personenregie. weiter

    TV-Tipp Arte 29.7.: „Macbeth“ – Salzburger Festspiele 2023

    Blutrünstiges Albtraumpaar

    Asmik Grigorian und Vladislav Sulimksy verkörpern bei den Salzburger Festspielen die diabolischen Titelfiguren in Verdis „Macbeth“. weiter

    TV-Tipp 25.9. Arte: Puccinis „Il trittico“ aus Salzburg

    Dreimal Grigorian

    Die litauische Sopranistin singt alle drei weiblichen Hauptrollen in Christof Loys Inszenierung von Puccinis „Il trittico“ bei den Salzburger Festspielen. weiter

    Porträt Asmik Grigorian

    Sechzig Rollen, tausend dumme Gesichter

    Nur schön zu sein wäre ja einfach: Asmik Grigorian scheut auf der Bühne auch nicht das Hässliche. Die Opernwelt liebt sie dafür. weiter

    OPERN-KRITIK: SALZBURGER FESTSPIELE – IL TRITTICO

    Die einzige Zigarette vor dem Aus

    (Salzburg, 29.7.2022) Die Sopranistin Asmik Grigorian, der Regisseur Christof Loy und der Dirigent Franz Welster-Möst gehen ihren dreieinigen Puccini mit fantastischer Kompromisslosigkeit und Wahrheitssuche an – und feiern einen Triumph. weiter

    Opern-Kritik: Salzburger Festspiele – Elektra

    Schreiendes Mitleid

    (Hamburg/Salzburg, 1.8.2020) Wie lief die Eröffnung der Salzburger Festspiele? Eine Ferndiagnose aus 950 Kilometern Distanz. Die Live-Übertragung der „Elektra“ in ausgewählten Kinos machte sie möglich. weiter

    OPERN-KRITIK: SALZBURGER FESTSPIELE – SALOME

    Reinheit des Begehrens

    (Salzburg, 1.8.2018) Theatermagier Romeo Castellucci, Dirigent Franz Welser-Möst und die Wiener Philharmoniker erobern uns die Verstörung zurück weiter

    Rezension Asmik Grigorian – Laws of Solitude

    Haltungssache

    Litauens Weltstar Asmik Grigorian singt leicht versachlichend Richard Strauss' „Vier letzte Lieder“ in der Klavier- und der Orchesterversion. weiter

    Rezension Mikko Franck – Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 14

    Gewaltig

    In Asmik Grigorian und Matthias Goerne hat Schostakowitschs klangewaltige 14. Sinfonie potente Wort-Ton-Vermittler, Mikko Franck setzt überdies beißende Akzente. weiter