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Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin

Schwerin war schon immer eine musikalische Stadt, doch letztendlich war es Herzog Johann Albrecht I. von Mecklenburg-Schwerin, der am 17. Juni 1563 die Schaffung einer neuen „Hof-Cantorej“ anregte – wohl mit weitreichenden Konsequenzen, denn dieser Tag ist die Geburtsstunde der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, welche heute wiederum als
eines der ältesten Orchester Deutschlands gefeiert wird.

Über die Jahrhunderte vollzog das Ensemble schließlich seine Transformation von der Großherzoglichen Hofkapelle über die Landeskapelle bis hin zur Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, wie das Orchester sich seit 1926 offiziell betitelt. Heimspielstätte ist das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin, in dem das Orchester nicht nur seine großen Sinfoniekonzerte präsentiert, sondern auch jede Saison etliche Ballett- und Musiktheateraufführungen musikalisch ausstattet. Prägende Chefdirigenten in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg waren unter anderem Kurt Masur, Klaus Tennstedt und Hartmut Haenchen. Seit der Spielzeit 2020/2021 steht Mark Rohde als Generalmusikdirektor am Pult der traditionsreichen Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin.

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