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Francis Poulenc
Seine musikalische Ausbildung erhielt er vom katalanischen Pianisten Ricardo Viñes und im Fach Komposition bei Charles Koechlin. Viñes war es auch, der den Kontakt zu Erik Satie vermittelte. Daraus entstand in den 1920er-Jahren die „Groupe des Six“, ein loser Zirkel innerhalb der Pariser Bohème, dem u.a. Germaine Tailleferre und Darius Milhaud angehörten. Ihr Selbstverständnis: Ablehnung der Spätromantik und des Impressionismus, namentlich Wagners und Debussy. Zeitlebens begeisterte sich Poulenc für die Musik von Igor Strawinsky, der sich für die Publikation seiner ersten Werke eingesetzt hatte. Poulencs Œuvre umfasst zahlreiche Kammermusikwerke und Liederzyklen, geistliche Chormusik, sechs Bühnenopera und knapp ein Dutzend Instrumentalkonzerte. 1963 starb er an einem Herzinfarkt.
Katharina Konradi, Marie Seidler, Chor & Orchester St. Michaelis, Jörg …
Poulenc: Stabat mater, Boulanger: Psalm 130, Messiaen: Les Offrandes oublieés
Moritz Kieckhöfer, Theresa Sophie Kanitz, Johann Heller, Marlene Neuwirth & …
Ivan Gerasimov, Philharmonisches Orchester Würzburg, Gábor Hontvári
Ravel: Ma Mère l’oye & La Valse, Jolivet: Fagottkonzert, Poulenc: Sinfonietta
Christian Rieger, Brandenburger Symphoniker, Andreas Spering
Fauré: Masque et bergamasque op. 112, Poulenc: Concerto champêtre, Berlioz: Ouvertüre zu „Beatrice et Benedict“, R. Strauss: Divertimento op. 86
Ivan Gerasimov, Philharmonisches Orchester Würzburg, Gábor Hontvári
Ravel: Ma Mère l’oye & La Valse, Jolivet: Fagottkonzert, Poulenc: Sinfonietta
Christian Rieger, Brandenburger Symphoniker, Andreas Spering
Fauré: Masque et bergamasque op. 112, Poulenc: Concerto champêtre, Berlioz: Ouvertüre zu „Beatrice et Benedict“, R. Strauss: Divertimento op. 86
Christian Rieger, Brandenburger Symphoniker, Andreas Spering
Fauré: Masque et bergamasque op. 112, Poulenc: Concerto champêtre, Berlioz: Ouvertüre zu „Beatrice et Benedict“, R. Strauss: Divertimento op. 86
Martin Bosse-Platière, Raguel Ott, Vitaliy Shlyakhov, Yuliya Peters u. a.
Mozart: Quintett Es-Dur KV 452, Poulenc: Sextett, Götze: Bläserquintett
SongHa Choi, Jeonghwan Kim
Poulenc: Violinsonate, Bartók: Violinsonate, Werke von Szymanowski, L. Boulanger, Paganini u. a.
Poulenc: Die menschliche Stimme & Wilhelmi: Kopf in den Wolken (Premiere)
Gloria Jieun Choi (Sie & C), Rahel Brede (A), Hary Brachmann (B), Michael Wilhelmi (Klavier, D & Leitung), Claudia Meyer (Regie)
Opern-Kritik: Teatro Real – La Voix humaine / Silencio / Erwartung
Innere Abgründe
(Madrid, 19.3.2024/Premiere am 17.3.2024) Christof Loy erweist sich am Teatro Real mit Poulencs „La Voix humaine“ und Schönbergs Monodram „Erwartung“ als Regieseelenklempner. Dazwischen liefert Pedro-Almodóvar-Ikone Rossy de Palma gekonnt das komische Intermezzo „Silencio“. weiter
Sommerreihe: Starke Frauen – Germaine Tailleferre
Le Dame des Six
Als einzige Frau unter Männer gehörte Germaine Tailleferre der “Groupe des Six” an weiter
classic con brio Festival 2017
Paris – ein Fest fürs Leben
Klassik mit Schwung: Das jährlich im Frühjahr stattfindende Kammermusikfestival „classic con brio“ in Osnabrück feiert in diesem Jahr die Kulturmetropole Paris weiter
Rezension Julia Igonina – Akhunov: Jazz
Plastische Musikstücke
Für Julia Igonina und Maxim Emelyanychev hat Sergey Akhunov Skizzen von Henri Matisse vertont: mit rhythmischer Verve, zupackenden Gesten und fragilen Fragmenten. weiter
Rezension Benjamin Appl – Forbidden Fruit
Klare Töne
Nüchtern und hellsichtig scannen Bariton Benjamin Appl und sein Pianist James Baillieu eine musikalische Sittengeschichte um die Erotik. weiter
Rezension Véronique Gens – Poulenc: La voix humaine
Intensiver Dialog
Mit Véronique Gens und dem von Alexandre Bloch geleiteten Orchestre National de Lille wird Francis Poulencs „La Voix humaine" zum packenden Hörspiel. weiter
Rezension Éric Le Sage – Jardins suspendus
Persönliche Schmuckstücke
Mit viel Raum für Fantasie erkundet Pianist Éric Le Sage wenig bekannte Seiten der französischen Klaviermusik zu Beginn des 20. Jahrhunderts. weiter
Rezension Ana de la Vega – My Paris
Charmante Paris-Würdigung
Mit Pianist Paul Rivinius begibt sich Ana de la Vega auf eine musikalische Reise in die Hauptstadt der Flöte. weiter
Rezension Matvey Demin – Werke für Flöte & Klavier
Charakterstark
Soloflötist Matvey Demin ist ein Ausnahmetalent und begegnet sich mit Pianist Gleb Koroleff bei den Duowerken u. a. von Poulenc, Duttileux und Tschaikowsky stets auf Augenhöhe. weiter
Rezension Sabine Devieilhe – Chanson d'amour
Feinsinnig und erlesen
Sabine Devieilhe und Alexandre Tharaud haben sich eine bezwingend zartgliedrige Werkfolge mit französischen Komponisten ausgedacht. weiter
Rezension Iveta Apkalna & Mariss Jansons
Meisterhafte Klangfülle
Unterschiedlicher kann die Verbindung von Orgel und Orchester nicht sein wie in den beiden Werken von Saint-Saëns und Poulenc. weiter
Rezension Bamberger Symphoniker – Couleurs
Farbenreichtum
Die Bamberger Symphoniker und der Pianist Artur Pizarro setzen die farblichen Valeurs dieser anspruchsvollen Partituren von Poulenc und Koechlin minutiös in Klang. weiter
Rezension Sophie Karthäuser – Le Bal des Animaux
Zoologische Hitparade
Sophie Karthäuser und Eugene Asti schöpfen hörbar mit Lust aus dem Vollen, beweisen enorme künstlerische Souveränität und Vielseitigkeit. weiter