© Max-Reger-Institut Weiden
Max Reger
Reger komponierte hauptsächlich Orgel-, Klavier-, Kammer- und Orchestermusik und orientierte sich formal, besonders in seinen Orgelkompositionen, stark an Johann Sebastian Bach. Klanglich allerdings richtete er sich eher nach Brahms und Liszt.
Gleichzeitig entdeckte Max Reger barocke Gattungen wie Choralvorspiel, Fantasie und Fuge und Passacaglia wieder und entwickelte sie in seinen Stücken weiter. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Choralfantasie „Ein feste Burg ist unser Gott“ und die „Fantasie und Fuge über B-A-C-H“.
Obwohl Max Reger in den Jahren kurz nach seinem Tod noch sehr beliebt beim Publikum war, geriet seine Musik mit der Zeit in Vergessenheit. Erst in den letzten Jahren fand sie ins Programm der Konzerthäuser zurück.
Katerina von Bennigsen, Fritz Busch Quartett, Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle …
R. Strauss; Cellosonate F-Dur op. 6 & Alphorn op. 15/3, Reger: Klarinettenquintett A-Dur op. 146
Sebastian Herberg, Norbert Anger, Sächsische Staatskapelle Dresden, Antonio …
Sebastian Herberg, Norbert Anger, Sächsische Staatskapelle Dresden, Antonio …
Stephan Rudolph, Martin Schmidt
Purcell: Suite, Vejvanovský: Sonata a 4, J. S. Bach: Bist Du bei mir, Reger: Melodia op. 129/4, Caccini: Ave Maria, Stamm: Cavatine, Karg-Elert: Lobe den Herren, den mächtigen König, Stanley: Trumpet Voluntary
Hartmut Müller, Jens-Peter Enk
J. S. Bach: Toccata E-Dur, Händel: Violinsonate Nr. 6 E-Dur, Landmann: Variationen über ein Thema von Händel, Liszt: Hosanna, Koetsier: Choralfantasie über „Es ist ein Schnitter, der heißt Tod“, Reger: Fantasie D-Dur & Variationen und Fuge über ein Thema von J. S. Bach, Vaughan Williams: Romanza, Fey: Westminster-Toccata, Kalke: Three Spirituals
Igor Levit & Markus Becker
Beethoven: Große Fuge für Klavier zu vier Händen B-Dur op. 134, Brahms: Haydn-Variationen für zwei Klaviere B-Dur op. 56b, Mozart: Sonate für zwei Klaviere D-Dur KV 448, Reger: Mozart-Variationen op. 132a
Mari Fukumoto
J. S. Bach: Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542, J. S. Bach/Reger: Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903, Reger: Introduktion, Passacaglia und Fuge e-Moll op. 127, Liszt: Variationen über den Basso continuo aus der Kantate „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen…“, Hosokawa: Cloudscape
Singer Pur
Mendelssohn: Herr, nun lassest du deinen Diener fahren, Liszt: Ave verum corpus, Cornelius: Grablied Pilger auf Erden, so raste am Ziel, Becker: Nach dir, Herr, verlanget mich, Bruch: Palmsonntagmorgen, Rheinberger: Abendlied & Warum toben die Heiden, Herzogenberg: Mache dich auf, werde Licht, Wolf: Resignation, Reger: Das Agnus Dei & Die Sieben Worte Jesu
Dresdner Kreuzchor in Erfurt und Dessau
Immer wieder überraschend
Seit Martin Lehmann Kantor ist, singt der Dresdner Kreuzchor noch besser. Das Ensemble beschwört nun Kindheitserinnerungen herauf. weiter
Max Regers „100. Psalm“ in St. Katharinen
„Die Hörer müssen nachher als ,Relief‘ an der Wand kleben“
Die Kantorei St. Katharinen feiert Max Regers 150. Geburtstag mit der Chorsinfonie „100. Psalm“ und dem Choral „Ein feste Burg“. weiter
150. Geburtstag von Max Reger
Musik als Lebensaufgabe
Als umtriebiger Komponist hat sich Max Reger allen Kategorien entzogen – heute wird sein 150. Geburtstag gefeiert. weiter
Interview Markus Becker
„Ich habe alles gespielt, was sich nicht gewehrt hat“
Markus Becker gehört zu den wenigen Pianisten, die einen hervorragenden internationalen Ruf haben und gleichzeitig dem Starrummel aus dem Weg gehen weiter
Reportage Max Reger
Der Fugen-Seppel
Vor hundert Jahren starb Max Reger. Seine Aussprüche sind bis heute legendär – ja, bekannter als manches Werk weiter
Rezension Armida Quartett – Werke von Senfter & Reger
Lehrer und Meisterschülerin
Das Armida Quartett und Kilian Herold koppeln künstlerisch überzeugend die Klarinettenquintette von Max Reger und Johanna Senfter. weiter
CD-Rezension Marc-André Hamelin: Reger & Strauss
Herb und ernst
„Neue Fehlgeburt der in Inzucht verkommenen Reger-Muse“ nannte ein namhafter Kritiker bei der Uraufführung 1910 Regers Klavierkonzert. Zugegeben, es ist lang, massig orchestriert, für den Solisten enorm schwer und vielleicht wirklich „herb und ernst“, wie Reger selbst meinte. Aber es ist auch ein großer Wurf, der bei mehrmaligem Hören immer… weiter