© Sergey Andreev

Daniel Lozakovich

Daniel Lozakovich

Der Violinist Daniel Lozakovich, 2001 in Stockholm geboren, gab bereits mit acht Jahren sein Orchesterdebüt mit dem Moscow Viruosi Chamber Orchestra unter der Leitung von Vladimir Spivakov. Seitdem steht der junge Künstler mit renommierten Orchestern wie dem Royal Stockholm Philharmonic und dem Konzerthausorchester Berlin auf der Bühne. Zu Beginn der Saison 2016/17 gab Lozakovich sein Debüt mit dem Mariinsky Theatre Orchestra unter dem russischen Dirigenten Valery Gergiev, der zu seinen größten Unterstützern zählt. Ebenfalls unter Gergiev eröffnete Lozakovich 2015 das Festival MPHIL 360° mit den Münchner Philharmonikern.
Neben seiner Arbeit als Solist und mit Orchestern ist der Nachwuchskünstler auch im Bereich der Kammermusik erfolgreich. So nahm er beispielsweise mit Geiger Daniel Hope eine Auswahl von Bartóks Violinduetten auf, die auf dessen CD „My Tribute to Yehudi Meuhin“ zu hören sind. Auf verschiedenen Festivals, unter anderem dem Verbier Festival, auf dem Lozakovich bisher in Kontakt mit vielen verschiedenen Künstlern gekommen ist, spielte schon gemeinsam mit den Geigern Renaud Capuçon sowie Maxim Vengerov.
Seit 2012 ist Daniel Lozakovich Student von Josef Rissin in Karlsruhe und besucht das Collège du Léman in Genf.
Montag, 13.05.2024 20:00 Uhr Prinzregententheater München

Daniel Lozakovich, Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan

Beethoven: Ouvertüre Nr. 3 zu „Leonore“ op. 72b & Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64

Sonntag, 26.05.2024 11:00 Uhr Kulturpalast Dresden
Interview Daniel Lozakovich

„Ich liebe das Risiko!“

Der 17-jährige Geiger Daniel Lozakovich überrascht auf ganzer Linie: mit seiner CD, mit seiner Präsenz – und mit seiner bevorzugten Sportart weiter

Geiger Daniel Lozakovich im Porträt

„Sie haben gesagt, dass ich außergewöhnlich war“

Geiger Daniel Lozakovich berührt mit seiner Persönlichkeit – und mit Tschaikowsky weiter

Rezension Daniel Lozakovich – Beethoven

Etwas glattpoliert

Weniger Pathos und großorchestrale Attitüde, dafür mehr Differenziertheit hätte Beethovens Violinkonzert hier gutgetan. weiter

Rezension Daniel Lozakovich – None But The Lonely Heart

Herrlicher Ton

Mit geigerischer Technik, die keine Grenzen zu kennen scheint, lotet Daniel Lozakovich das Ausdrucksspektrum von Tschaikowskys Musik aus. weiter

CD-Rezension Daniel Lozakovich – Bach: Violinkonzerte

Schönheit und Persönlichkeit

Der junge Geiger Daniel Lozakovich spielt das stilistisch Schwerste, was es für Geige gibt: Bachs Violinkonzerte BWV 1041 & 1042 weiter