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Gaetano Donizetti

Gaetano Donizetti

Gaetano Donizetti. Gemälde von Giuseppe Rillosi

Gaetano Donizetti (* 29. November 1797 in Bergamo; † 8. April 1848 in Bergamo) zählt heute mit seinem über 70 Opern neben Bellini und Rossini zu einem der wichtigsten Opernkomponisten des Belcanto.
Den ersten wichtigen Erfolg konnte Donizetti 1822 mit „Zoraide di Granata“ in Rom feiern, wodurch er große Bekanntheit in Italien erlangte. Darauf folgten eine Anstellung als Kapellmeister in Palermo sowie Aufträge für Opernkompositionen. Bis 1830 hatte Gaetano Donizetti bereits 26 Opern komponiert, darunter „Anna Bolena“, die ihm den endgültigen Durchbruch brachte und ihn zum führenden Komponisten des italienischen Musiktheaters machte.
1832 entstand innerhalb kürzester Zeit „L’elisir d’amore“, eine der erfolgreichsten komischen Opern Gaetano Donizettis, die sich schnell in Italien und Europa verbreitete. Drei Jahre später konnte er mit der Uraufführung von „Lucia di Lammermoor“ in Neapel an seine Erfolge anknüpfen. Seinen letzten großen Triumph feierte er 1843 in Paris mit „Don Pasquale“.
Bis heute lässt sich bei „Don Pasquale“ so wie auch bei „L’elisir d’amore“ und „Lucia di Lammermoor“ eine lückenlose Aufführungstradition feststellen. Die Opern erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit und gehören zum Standardrepertoire der Opernhäuser weltweit.

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