© Harald Hoffmann
Dorothee Mields
Neben ihrem Barockmusik-Schwerpunkt ist Mields auch als Interpretin zeitgenössischer Musik tätig und sowohl in Kammerbesetzungen als auch in Opern und Oratorien zu erleben. Als Solistin gastierte sie auf so renommierten Festivals wie den Händel-Festspielen in Halle, bei den Händel-Festspielen Göttingen, den Wiener Festwochen und beim Rheingau Musikfestival. Sie sang weltweit in den bedeutendsten Konzertsälen und wurde für die Spielzeit 2018/19 zum Artist in Residence des Heinrich-Schütz-Musikfests berufen.
Sie hat viel mit dem 2017 verstorbenen Ludger Rémy zusammengearbeitet und mit ihm Werke von Komponisten aufgenommen, die lediglich Kennern bekannt sind, darunter Philipp Heinrich Erlebach, Georg Gebel und Heinrich Stölzel. Ihre 2014 erschienene Einspielung von Charpentiers „La Descente d’Orphee aux enfers“ wurde 2015 mit einem Grammy Award ausgezeichnet. Für das Monteverdi-Album „La dolce vita“ arbeitete sie mit der Lautten Compagney zusammen und für ihr Händel-Album mit Gambistin Hille Perl.
Hugo Wolf „Italienisches Liederbuch“
Dorothee Mields (Sopran), Thomas Laske (Bariton), Tobias Koch (Klavier)
Dorothee Mields, Miriam Shalinsky, Salagon Quartett
Musik gegen „die Widerwertigkeit deß Kriegs“
Tournee: Freiburger Barockorchester „Engel & Hirten“
Engel, Hirten und Kantaten
Gemeinsam mit exquisiten Solisten geht das von Kristian Bezuidenhout geleitete Freiburger Barockorchester auf adventliche Konzertreise. weiter
Durch den Monat mit...
… Dorothee Mields
Die Sopranistin Dorothee Mields nimmt uns mit durch ihren Monat und erzählt von ihren Highlights und Geheimtipps. weiter
Sopranistin Dorothee Mields im Porträt
„Ich war wie vom Donner gerührt“
Als 14-Jährige war sich Dorothee Mields sicher, dass sie einmal José Carreras heiraten und mit ihm Oper singen würde. Doch dann lernte sie ihren Mathe-Referendar kennen ... weiter
Rezension Philippe Herreweghe – Meines Lebens Licht
Erfüllt vom Geist der Musik
Philippe Herrewegehe und das Collegium Vocale Gent beweisen eindrücklich, dass J. S. Bachs weltliche Kantaten den geistlichen absolut ebenbürtig sind. weiter
Rezension Dorothee Mields – Handels Tea Time
Wärmendes für Herbstabende
Dorothee Mields gestaltet den leichtfüßigen Wechsel von Händels Gesangsstücken und Kammermusik als Spiegel barocker Illusionierungskünste. weiter
Rezension Dorothee Mields – Praise: Bach-Kantaten
Homogen und stimmig
Christoph Spering erstaunt bei Bach erneut mit seinem sehr auf Feinheit bedachte Ansatz, bei dem nie das Wuchtige im Vordergrund steht. weiter
Rezension Heinrich Schütz: Complete Recording Vol. 19
Mammutprojekt
Frisch und lebendig begleitet von handverlesenen Instrumentalisten übernehmen namhafte Sänger die Soloparts, allen voran Dorothee Mields. weiter
Rezension Lautten Compagney – War & Peace 1618:1918
Kriegserfahrungen
Die Arrangements der Stücke aus der Moderne für Instrumente der Alten Musik funktionieren erstaunlich gut. weiter
CD-Rezension Nils Mönkemeyer – Baroque
Edler Wettstreit
Nils Mönkemeyer entlockt seiner Bratsche wunderbar zarte, dunkel schimmernde Töne mti Werken von Robert de Visée und Johann Sebastian Bach weiter
CD-Rezension Dorothee Mields – La dolce vita
Das süße Leben
Dorothee Mields und die Lautten Compagney Berlin musizieren mit aller Delikatesse und höchster Sinneslust, die den Hörer sofort packt weiter
CD-Rezension Hamburger Ratsmusik
Für die Seele komponiert
Zwischen Empfindsamkeit und Klassik: Dorothee Mields und die Hamburger Ratsmusik mit Werken von Abel und Hasse weiter
CD-Rezension Dorothee Mields & Stefan Temmingh: Birds
Huhn und Rabe
Eine tierische Entdeckungsreise, die vor allem in den vokalen Teilen Perlen zutage fördert weiter