© Maxim Schulz

Iveta Apkalna

Iveta Apkalna

Das Orgelspiel und Bach würde man wohl kaum mit Glitzersandalen in Verbindung bringen – gäbe es da nicht die lettische Organistin Iveta Apkalna. Nicht erst nach ihrer Auszeichnung als „Instrumentalistin des Jahres” beim ECHO Klassik 2005, doch erst recht seit ihrer Ernennung zur Titularorganistin der Hamburger Elbphilharmonie überzeugt die blonde Ausnahmemusikerin jeden ihrer Zuhörer vom Zauber ihres Instruments. Sich selbst hat sie es zur Aufgabe gemacht, die Orgel von ihrem „angestaubten“ Image zu befreien. Ausgebildet in Riga, London und Stuttgart eroberte sich Iveta Apkalna in kürzester Zeit ihr Heimatland, wo sie seither Starstatus genießt, sowie den Rest der Musikwelt von Berlin über San Francisco bis Moskau. Neben ihrer solistischen Tätigkeit konzertiert die Organistin mit herausragenden Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks oder der Kremerata Baltica unter der Leitung bedeutender Dirigenten wie Mariss Jansons, Marek Janowski und Andris Nelsons. In ihre Konzertprogramme integriert Iveta Apkalna neben romantischem und zeitgenössischem Repertoire und Transkriptionen bekannter Werke auch immer ein Stück von Bach – seine Werke sind nach eigener Aussage „ihre Bibel“.
Freitag, 12.04.2024 19:30 Uhr Jesuitenkirche Heidelberg

Iveta Apkalna

Heidelberger Frühling Musikfestival
Montag, 22.04.2024 20:00 Uhr Elbphilharmonie Hamburg

Iveta Apkalna

Liszt/Guillou: Prometheus, Liszt: Funérailles & Légende Nr. 2 „St. François de Paule marchant sur les flots“, Pierné: Trois Pièces op. 29, Boëllmann: Suite gothique op. 25, Franck: Pièce héroïque h-Moll, Dupont: Méditation

Freitag, 17.05.2024 18:30 Uhr Tonhalle Zürich

Iveta Apkalna, Tonhalle-Orchester Zürich, Dima Slobodeniouk

Jongen: Symphonie concertante op. 81, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14

Freitag, 17.05.2024 19:30 Uhr Tonhalle Zürich

Iveta Apkalna, Tonhalle-Orchester Zürich, Dima Slobodeniouk

Jongen: Symphonie concertante op. 81, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14

Freitag, 24.05.2024 20:00 Uhr Philharmonie Essen

Gábor Boldoczki, Iveta Apkalna

J. S. Bach/Dupré: Sinfonia aus „Wir danken dir Gott, wir danken dir“ BWV 29 & Passacaglia c-Moll BWV 582, Friedman: Fanfare aus „Solus“, Enescu: Légende, Gubaidulina: Hell und Dunkel, Eötvös: E-C-H-O, Vivaldi: Sovvente il sole aus „Andromeda liberata“, Hakim: Quatre Études-Caprices & Trompetensonate

Donnerstag, 06.06.2024 19:00 Uhr Stadtkirche Pirna

Iveta Apkalna, Martynas Levickis

Dresdner Musikfestspiele
Sonntag, 09.06.2024 17:00 Uhr Alte Oper Frankfurt

Iveta Apkalna, Enthusiastenorchester, Michael Sanderling

R. Strauss: Festliches Präludium op. 61, Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78, Bizet: Carmen-Suiten Nr. 1-2 (Auszüge)

Freitag, 05.07.2024 19:00 Uhr Konzerthaus Berlin

Iveta Apkalna, Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuha

Sibelius: Die Okeaniden op. 73, Deutsch: Orgelkonzert, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10

Samstag, 06.07.2024 20:00 Uhr Konzerthaus Berlin

Iveta Apkalna, Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuha

Sibelius: Die Okeaniden op. 73, Deutsch: Orgelkonzert, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10

Sonntag, 07.07.2024 16:00 Uhr Konzerthaus Berlin

Iveta Apkalna, Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuha

Sibelius: Die Okeaniden op. 73, Deutsch: Orgelkonzert, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10

Lieblingsstück Iveta Apkalna

Bach/Stradal: Andante aus Triosonate BWV 528

Dank Víkingur Ólafsson hat Organistin Iveta Apkalna Bachs Triosonate BWV 528 neu für sich entdeckt. weiter

Interview Iveta Apkalna

„Ich war noch nie eine Frühaufsteherin“

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Blind gehört Iveta Apkalna

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Porträt Iveta Apkalna

„Nutella oder Marmelade aufs Brot?“

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Rezension Iveta Apkalna – Oceanic

Rauschend

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Rezension Iveta Apkalna – Triptychon

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Rezension Iveta Apkalna – Widor & Vierne

Faszinierendes Fauchen

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Rezension Iveta Apkalna & Mariss Jansons

Meisterhafte Klangfülle

Unterschiedlicher kann die Verbindung von Orgel und Orchester nicht sein wie in den beiden Werken von Saint-Saëns und Poulenc. weiter

Rezension Kent Nagano – Widmann: Arche

Muskelspiele

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