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Bochumer Symphoniker

Die Bochumer Symphoniker wurden 1918 unter dem Namen Städtisches Orchester gegründet und tragen ihren heutigen Namen, seitdem sie ab 1964 deutlichen Zuwachs bekommen hatten und der Klangkörper auf insgesamt 80 Mitglieder erweitert wurde. Die hauptsächliche Aufgabe bestand zunächst darin, Theaterabende musikalisch zu begleiten, doch schon in den ersten Jahrzehnten wurde das Orchester sehr beliebt.

In der Vorkriegszeit spielte das Städtische Orchester häufig moderne Musik und erarbeitete sich auf diesem Gebiet einen so guten Ruf, dass Komponisten wie Paul Hindemith, Ernst Krenek und Erwin Schulhoff bei den Bochumern gastierten, um ihre eigenen Werke zu dirigieren. Nach 1933 wurde zunächst der reaktionäre Geschmack bedient, nach 1945 jedoch wieder an das Engagement für zeitgenössische Musik angeknüpft.

Seit 1994 stehen die Bochumer Symphoniker unter der Leitung von Steven Sloane und haben ihre Erfolgsgeschichte mit stetig steigenden Besucherzahlen fortgeschrieben. In den Spielzeiten 1996/97 und 2004/05 wurden sie vom Deutschen Musikverleger-Verband für das “beste Konzertprogramm“ ausgezeichnet, und die Zusammenarbeit mit Größen aus der Popkultur wie Herbert Grönemeyer und Sting machte das Orchester über die Klassikwelt hinaus bekannt. Seit 2016 sind die Bochumer Symphoniker Residenzorchester des Anneliese Brost Musikforum Ruhr.

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