Eröffnungskonzert
© Bertold Fabricius
Konradin Seitzer
Ein Cellokonzert aus der Feder Beethovens – davon dürfen Cellisten nur träumen. Und doch existiert ein Orchesterwerk des großen Klassikers, das dem Cello die Rolle eines leitenden Soloinstruments einräumt. Im Tripelkonzert übernimmt das tiefe Streichinstrument im Zusammenspiel mit Klavier und Geige die Führungsrolle und schwingt sich in ungeahnte Höhen auf. Dabei lässt Beethovens revolutionärer Geist auch Raum für spritzigen Humor. Als Solocellistin und Konzertmeister der Hamburger Philharmoniker bringen Olivia Jeremias und Konradin Seitzer gemeinsam mit der Pianistin Katharina Hinz als bestens eingespieltes Hanse-Klaviertrio ideale Voraussetzungen mit, die disparaten Seiten dieser Komposition in einen klingenden Sinnzusammenhang zu stellen. Beim Eröffnungskonzert der „Adendorfer Serenade“ bringen die Lüneburger Symphoniker außerdem mit den berühmten Ballettmusiken aus Glucks Oper „Orpheus und Eurydike“ und Schuberts sechster Sinfonie einen besonderen Ort zum Klingen: das neu gebaute Castanea Forum des Vier-Sterne-Superior-Hotels in der Lüneburger Heide. Sören Ingwersen
Interpreten
Konradin Seitzer (Violine)
Olivia Jeremias (Violoncello)
Katharina Hinz (Klavier)
Lüneburger Symphoniker
Thomas Dorsch (Leitung)
Programm
Gluck: Orpheus un Eurydike (Auszüge)
Beethoven: Tripelkonzert C-Dur op. 56
Schubert: Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589
Vergangene Termine
20:00 Uhr
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