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Staatskapelle Berlin

Die 1570 von Kurfürst Joachim II. von Brandenburg gegründete Staatskapelle Berlin zählt zu den weltweit führenden Orchestern. Seit 1742 ist der renommierte Traditionsklangkörper in dem von König Friedrich II. von Preußen in Auftrag gegebenen Opernhaus Unter den Linden beheimatet und hat dort zahlreiche Werke aus dem Konzert- und Musiktheaterrepertoire uraufgeführt, darunter Mendelssohns „Reformationssinfonie“, Nicolais „Lustigen Weiber von Windsor“ und Bergs „Wozzeck“. 1842 wurden die bis heute bestehenden Abonnementkonzerte ins Leben gerufen, in denen die Staatskapelle unter der Leitung illustrer Musikpersönlichkeiten aufgetreten ist: von Giacomo Meyerbeer und Richard Strauss über Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan und Franz Konwitschny bis zu Zubin Mehta und Sir Simon Rattle. Gastspiele führen regelmäßig in alle wichtigen Musikzentren der Welt von Paris über New York bis Tokio.

Als Generalmusikdirektor und Dirigent auf Lebenszeit hat Daniel Barenboim zwischen 1991 und 2023 die Entwicklung des Orchesters maßgeblich geprägt. In seine Amtszeit fallen vielbeachtete Beethoven- und Bruckner-Zyklen, mehrere Aufführungen des „Rings des Nibelungen“ und die systematische Erarbeitung der Musik Alban Bergs. 1997 wurde die eigene Orchesterakademie gegründet, 2009 riefen Mitglieder der Staatskapelle das Orchester des Wandels in Leben. Insgesamt bestehen elf eigene Kammerensembles. Zur Spielzeit 2024/2025 übernimmt Christian Thielemann den Posten des GMD.

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