© Iréne Zandel

Markus Becker

Markus Becker

Markus Becker bleibt seiner Heimatstadt Hannover treu, in die er im Kindesalter zog und wo er ab 1982 das Klavierstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien aufnahm. Etwa zehn Jahre später unterrichtet er selbst an seiner Alma Mater Pianisten und Kammermusik-Ensembles – bis zum heutigen Tage. Sogar sein eigenes Kammermusikfestival gründete er dort. Besonders gelobt ist seine Gesamteinspielung von Regers Klavierwerk, die 1997 bei Thorofon erschien und ihm zwei seiner drei „ECHO Klassik“-Trophäen einbrachte. Becker widmet sich der Literatur von Bach bis Rihm und kontrastiert in seinen Soloprogrammen gerne Wiederentdeckungen mit Standardwerken. Bei namhaften Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und vielen weiteren gastiert er regelmäßig und zählt u.a. Sharon Kam, Alban Gerhardt und Albrecht Mayer zu seinen Kammermusikpartnern. Neben der klassischen Literatur sieht er seine zweite Heimat in der Jazzmusik und –improvisation – und ist damit eine Ausnahmeerscheinung unter seinen klassischen Kollegen.
(Hannah Duffek)
Sonntag, 05.05.2024 19:00 Uhr Philharnonie Mercatorhalle Duisburg

Alban Gerhardt, Markus Becker

Debussy: Cellosonate d-Moll, Cassadó: Suite für Cello solo, Falla: Suite populaire espagnole, Ravel: Alborada del gracioso, Brahms: Cellosonate Nr. 2 F-Dur op. 99

Mittwoch, 26.06.2024 20:00 Uhr Schloss Sande

Markus Becker

Musikalischer Sommer Ostfriesland
Samstag, 21.09.2024 19:00 Uhr Konzerthaus Blaibach

Markus Becker

Werke von Beethoven

Samstag, 16.11.2024 16:00 Uhr Richard-Wagner-Stätten Graupa

Markus Becker

Sandstein und Musik
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OPUS Klassik 2019: Markus Becker

Den Schwächen auf der Spur

Markus Becker erhält für seine Einspielung von Max Regers f-Moll Klavierkonzert den OPUS Klasssik in der Kategorie „Konzerteinspielung / Klavier“. weiter

Interview Markus Becker

„Ich habe alles gespielt, was sich nicht gewehrt hat“

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Rezension Markus Becker – Regarding Beethoven

Musikalischer Regenbogen

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CD-Rezensionen Becker-Bender

Schillernd

Es ist unbegreiflich, dass Erwin Schulhoff nicht längst zu den großen Komponisten des 20. Jahrhunderts gezählt wird. Zwischen 1911 und 1927 entstanden die vier hier eingespielten Werke, und so aufwühlend wie diese Jahre, so schillernd wie die Persönlichkeit ihres Autors sind sie auch. Mal hochexpressiv, mal ironisch-witzig bewegen sie sich… weiter