© Marco Borggreve

Theo Plath

Theo Plath

Bei einem Tag der offenen Tür an einer Musikschule war es um den damals fünfjährigen Theo Plath geschehen. Dort entdeckte er sein heutiges Instrument: das Fagott. Noch im Kindergartenalter begann er mit dem Unterricht bei Nikolaus Maler, dem Solofagottisten des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie. 2009 nahm er sein Fagottstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München auf. Bereits ein Jahr nach dem Studienbeginn debütierte er mit den Bergischen Symphonikern, anschließend folgten Engagements bei der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Beethovenorchester Bonn und den Dortmunder Philharmonikern. Im Jahr 2012 gewann er den Internationalen Aeolus Bläserwettbewerb in Düsseldorf, zwei Jahre darauf gründete er mit Kollegen aus dem Bundesjugendorchester, dem er langjährig angehörte, das Monet-Bläserquintett. Seit 2014 wird er von der Mozart Gesellschaft Dortmund unterstützt, zudem ist er Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben. Neben seiner aktiven Musikerkarriere engagiert sich Theo Plath auch für die Förderung des musikalischen Nachwuchses, so ist er seit 2016 deutschlandweit für „Rhapsody in School“ unterwegs und gibt an Grundschulen seine Begeisterung für die Musik weiter.
Dienstag, 14.05.2024 19:30 Uhr Schloss Schwetzingen

Albrecht Mayer, Theo Plath, Fabian Müller

Schwetzinger SWR Festspiele
Donnerstag, 06.06.2024 20:00 Uhr Kaiser-Friedrich-Halle Mönchengladbach

Theo Plath, Monet Quintett

Ligeti: Six Bagatelles, Ravel: Le tombeau de Couperin, Hanschel: Neues Werk (UA), Coleman: Tzigane, Taffanel: Bläserquintett g-Moll

Sonntag, 16.06.2024 11:00 Uhr Villa Bellestate Grafschaft-Holzweiler

Theo Plath, Aris Alexander Blettenberg, Barbara Harnischfeger

Tansman: Suite, Debussy/Plath: Sonate g-moll, Boulanger: Drei Stücke, Hanschel: Layers of Perception, Saint-Saëns: Sonate op. 168

Blind gehört Theo Plath

„Jede Ersteinspielung ist ein Riesengewinn“

Fagottist Theo Plath hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt. weiter

Porträt Theo Plath

Das Sangliche steht bei ihm im Vordergrund

Der Fagottist Theo Plath lässt sich von Vorurteilen über sein Instrument nicht beirren. weiter