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Bayerisches Staatsorchester

Es zählt zu den ältesten und renommiertesten Orchester weltweit: Die Wurzeln des Bayerischen Staatsorchesters reichen zurück ins Jahr 1523, als Ludwig Senfl Leiter der Münchner Kantorei wurde. Ab 1563 wurde Orlando di Lasso Leiter der Münchner Hofmusik und damit der Hofkapelle. Über 100 Jahre lang der Repertoireschwerpunkt des Orchesters auf Kirchenmusik. Erst 1653 fand in der Residenz mit Maccionis „L’Arpa festante“ die erste Opernaufführung in München statt. Ab 1762 trat das Orchester unter dem Namen „Hoforchester“ auf. Während der Regierungszeit König Ludwigs II., dirigierte Hans von Bülow am 10. Juni 1865 die Uraufführung von Tristan und Isolde und am 21. Juni 1868 die Uraufführung der „Meistersinger von Nürnberg“. Generalmusikdirektor von 1872 bis 1896 war Hermann Levi. Auf ihn folgten unter anderem Richard Strauss, Bruno Walter, Hans Knappertsbusch, Clemens Krauss, Wolfgang Sawallisch sowie Zubin Mehta, dessen Nachfolger ab 2007 Kent Nagano war. Seit 2013 ist Kirill Petrenko Bayerischer Generalmusikdirektor.

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