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Carl Orff

Carl Orff

Carl Orff

Carl Orff (* 10. Juli 1895 in München; † 29. März 1982 ebenda) erhielt ab seinem fünften Lebensjahr Klavier-, Cello- und Orgelunterricht und komponierte bereits erste Stücke. Weitere musikalische Erfahrungen sammelte er im Schulchor, wo er Solopartien übernahm oder den Chor begleitete. Außerdem sang er im Kirchenchor. Nachhaltig geprägt wurde Orff als 14-Jähriger von Wagners Oper „Der fliegende Holländer“. Nach seinem Studium an der Königlichen Akademie der Tonkunst in München und einem kurzen Kriegsdienst in den Jahren 1917/18 arbeitete Orff als Kapellmeister in seiner Heimatstadt München, aber auch in Mannheim und Darmstadt. Später wurde er Student beim Komponisten Heinrich Kaminski.

1924 gründete er mit Dorothee Günther die sogenannte „Günther-Schule“, die auf eine neue Einheit von Rhythmus, Musik, Bewegung und Tanz abzielte und wurde deren Leiter der Musikabteilung. Aus dieser Idee heraus entstand das „Orff-Schulwerk“, ein Modell für Musik- und Bewegungserziehung mithilfe von Instrumenten wie Glockenspiel, Trommeln oder Becken, die auch Ungeübte leicht spielen können. Auch in seinen Kompositionen ist Orff diesem Schema treu geblieben: Seine Werke beruhen auf Schlichtheit, Melodiösität und Textverständlichkeit. Sein großer Durchbruch gelang ihm 1937 mit der szenischen Kantate „Carmina Burana“, die bis heute zu seinem bekanntesten Werk zählt. Carl Orff starb 1982 nach langer Krankheit in München.

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