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Jean-Philippe Rameau
Musikalisch konnte Jean-Philippe Rameau erst 1733 einen großen Erfolg mit seinem Operndrama „Hippolyte et Aricie“ feiern. Allerdings spaltete er damit die Zuhörerschaft, und ein Streit entbrannte zwischen Anhängern Rameaus (den sogenannten „Ramisten“) und Jean-Baptiste Lullys (denen die Oper zu modern und dissonant war). Danach komponierte er Werk um Werk und widmete sich den damals beliebten Tanzopern, unter anderem „Platée“.
Zwischen 1752 und 1754 wurde in Paris der Buffonistenstreit geführt, der sich um die Vorherrschaft der französischen oder der italienischen Oper drehte. Rameau, der sich für die französische Seite einsetzte, unterlag dabei Jacques Rousseau, der für die italienische Oper plädierte.
Nach seinem Tod gerieten die Werke Jean-Philippe Rameaus lange Zeit in Vergessenheit und fanden erst nach und nach wieder auf die Opernbühne zurück. Das letzte Werk „Les Boréades“ wurde erst 1982 uraufgeführt – 219 Jahre nach der Vollendung. Heute steht die Oper „Platée“ auf dem Spielplan internationaler Opernhäuser, und viele seiner Werke finden sich im Repertoire verschiedener Barockensemble.
Polina Spirina, Irina Shkolnikova, Heiko Stralendorff, Helen Blau, Naoe Sasaki …
Rameau: L’Égyptienne & Le Rappel des oiseaux, Saint-Saëns: Sechs Bagatellen op. 3 (Auszüge), Fauré: Nocturne Nr. 5 B-Dur op. 37 & Impromptu Nr. 2 F-Dur op. 31, Franck: Prélude, Choral & Fugue h-Moll, Debussy: Clair de lune & Deux Arabesques, Ravel: Gaspard de le nuit
Rameau: Zoroastre
Bernhard Forck (Leitung), Georg Schütky (Regie)
Karidion Brass
Lully: Marche Royale aus „Thésée“, Rameau: Dardanus (Auszüge), Saint-Saëns: Karneval der Tiere (Auszüge), Weill: Chansons de Quais (Auszüge), Kerry Turner: Ricochet, Sonny Kompanek: Killer Tango, Clint Needham: Brass Quintet Nr. 1 „Circus“, Howard: Fly me to the Moon, Kander/Ebb: New York, New York
Karidion Brass
Lully: Marche Royale aus „Thésée“, Rameau: Dardanus (Auszüge), Saint-Saëns: Karneval der Tiere (Auszüge), Weill: Chansons de Quais (Auszüge), Kerry Turner: Ricochet, Sonny Kompanek: Killer Tango, Clint Needham: Brass Quintet Nr. 1 „Circus“, Howard: Fly me to the Moon, Kander/Ebb: New York, New York
Karidion Brass
Lully: Marche Royale aus „Thésée“, Rameau: Dardanus (Auszüge), Saint-Saëns: Karneval der Tiere (Auszüge), Weill: Chansons de Quais (Auszüge), Kerry Turner: Ricochet, Sonny Kompanek: Killer Tango, Clint Needham: Brass Quintet Nr. 1 „Circus“, Howard: Fly me to the Moon, Kander/Ebb: New York, New York
Rameau: Zoroastre
Bernhard Forck (Leitung), Georg Schütky (Regie)
Rameau: Zoroastre
Bernhard Forck (Leitung), Georg Schütky (Regie)
Rameau: Zoroastre
Bernhard Forck (Leitung), Georg Schütky (Regie)
Rameau: Les Indes galantes (Auszüge)
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Auf allerhöchstem Niveau eröffnet Michael Spyres ein Panorama der Stimmlage Tenor von den Anfängen bis ins 18. Jahrhundert, eloquent begleitet von Il pomo d'oro unter Francesco Corti. weiter
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