Mit der „Götterdämmerung“ erreicht Wagners monumentaler „Ring des Nibelungen“ seinen erschütternden Höhepunkt – ein Weltuntergang in Zeitlupe, getragen von Täuschung, Verrat, Gewalt und einer letzten, alles überstrahlenden Liebestat. Die Dortmunder Oper übernimmt Peter Konwitschnys gefeierte Stuttgarter Inszenierung von 2000 und bringt damit eine kluge, entmythologisierte Lesart auf die Bühne: Klar, schnörkellos und mit psychologischer Tiefe. Konwitschny verzichtet auf Götternebel und Weltenbühne, um den Blick auf das Wesentliche zu lenken: Menschen in Ausnahmesituationen. (AS)
Wagner: Götterdämmerung
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