Startseite » Festivals » Wie hört sich die Welt an?

Aspekte Salzburg 2024

Wie hört sich die Welt an?

Das Festival Aspekte Salzburg fokussiert in diesem Jahr die menschliche Stimme und wartet mit einer Opern-Uraufführung auf.

vonJohann Buddecke,

Die Musik aus verschiedenen Blickwinkeln wahrnehmen, unterschiedliche Betrachtungsweisen heranziehen und neue Gesichtspunkte von Interpretation ergründen: Das Festival Aspekte Salzburg lädt in seiner diesjährigen Ausgabe zu einer faszinierenden wie auch ambivalenten Reise durch die zeitgenössische Vokalmusik ein. Unter dem Motto „Wie hört sich die Welt an?“ kuratiert Intendant Ludwig Nussbichler explizit Kompositionen und Aufführungen, in denen Texte und Sprache, an Erzählung und Fiktion, an Mimik und Gestik, an bewegte und unbewegte Bilder, an Programme und Konzepte sowie an eindeutig identifizierbare Umwelt- und Naturgeräusche gekoppelt werden. Zu Eröffnung dürfen sich die Zuschauer auf das textlose Stück „FACE Dia.De“ für zwei Stimmen und acht Instrumente von Lachenmann-Schüler Pierluigi Billone freuen, ein weiterer Höhepunkt ist unter anderem die Uraufführung der Oper „Stabat Mater Furiosa“ des ägyptisch-österreichischen Komponisten Hossam Mahmoud, in der westliche Halbtonmusik auf Mikrotonalität trifft.

Auch interessant

Rezensionen

Anzeige

Video der Woche

Auftakt zu Martin Helmchens Schubert-Zyklus

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Diese Aufnahme bildet den Auftakt zu Martin Helmchens Einspielung sämtlicher Klaviersonaten von Franz Schubert, die bis zum Jahr 2028, dem 200. Todestag des Komponisten, abgeschlossen sein wird. An den Werken begeistert Martin Helmchen die „ständige, doch nie unnötig komplexe Virtuosität, die der nüchternen Innerlichkeit gegenübersteht, die überschwängliche Freude der Ländler und Anfälle von dramatischem Wahnsinn.“

Festivalfenster

Ausblick auf die spannendsten Festivals

  • „Mein Instrument ist der Mensch“
    Interview Anu Tali

    „Mein Instrument ist der Mensch“

    Dirigentin Anu Tali spricht über ihre Philosophie am Pult, den Stellenwert zeitgenössischer Musik und Estlands Liebe zum Singen.

Newsletter

Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!