© Mat Hennek

Jens Peter Maintz
Ob sinfonische Werke oder Kammermusik – der Cellist Jens Peter Maintz widmet sich beiden Gebieten mit großer Leidenschaft. Geboren 1967 in Hamburg, studierte er bei David Geringas und nahm an zahlreichen Meisterkursen, unter anderem bei Heinrich Schiff, Boris Pergamenschikow und Siegfried Palm teil. Im Jahr 1994 gewann Maintz den ersten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München, der für das Cello zuvor siebzehn Jahre nicht vergeben wurde. Anschließend war er von 1995 bis 2004 erster Solo-Cellist des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin und arbeitet seit dem Ende dieser Tätigkeit als Nachfolger von Wolfgang Boettcher als Professor für Violoncello an der Universität der Künste in Berlin. Neben seiner Lehrtätigkeit ist Jens Peter Maintz heute als Mitglied des Trio Fontenay, des Kandinsky Streichtrios und des Berliner Solistenoktetts aktiv, zudem ist er seit 2006 Solo-Cellist des Lucerne Festival Orchestra. Während seiner Laufbahn arbeitete er mit zahlreichen namhaften Dirigenten wie Herbert Blomstedt oder Marek Janowski zusammen und war an musikalischen Projekten mit dem MDR Sinfonieorchester und dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart beteiligt. Für seine Leistungen wurde Maintz mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit einem ECHO Klassik.
Samstag, 10.06.2023 19:30 Uhr
Laeiszhalle Hamburg
Jens Peter Maintz, Orchestre de Berlin, Hartmut Rohde
Mozart: Ouvertüre zu „Die Entführung aus dem Serail“ KV 384, Mamlok: Constellations, Haydn: Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1, Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Donnerstag, 15.06.2023 20:00 Uhr
Konzerthaus Berlin
100 Jahre Ursula Mamlok
Jens Peter Maintz (Violoncello), Orchestre de Berlin, Hartmut Rohde (Leitung)
Freitag, 23.06.2023 20:00 Uhr
Loisachhalle Wolfratshausen
Jens Peter Maintz, Neue Philharmonie München, Simon Edelmann
Rossini: Ouvertüre zu „Der Barbier von Sivilla“, Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
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