Multiinstrumentalist zwischen Indie, Neoklassik und elektronischer Musik – Ólafur Arnalds musikalischer Fokus ist weit gefasst. 1986 im isländischen Mosfellsbær geboren, begann er zunächst mit Schlagzeugunterricht und wechselte anschließend zum Klavier. Im Alter von achtzehn Jahren nahm er ein Studium der Musiktheorie und Komposition auf, was er jedoch vorzeitig aus Ressentiments gegenüber der Klassikszene abbrach. Im Jahr 2007 erschien schließlich sein Debüt-Album, welches elektronische Musik enthielt. Es folgten zahlreiche Zusammenarbeiten mit verschiedenen Bands und musikalische Soloprojekte von Metal bis Techno, bis er sich ab 2012 verstärkt der Komposition von Filmsoundtracks zuwandte. In seinen der Neo-Klassik zugehörigen Werken fokussiert sich Arnalds heute zunehmend auf kammermusikalische Ästhetik, arbeitet jedoch auch mit Orchesterarrangements und elektronischer Klangerzeugung.
Ólafur Arnalds
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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