Ugo Orlandi lebt für die Musik und sein Instrument. Als anerkannter Musikwissenschaftler und Universitätsprofessor forscht und lehrt er; als einer der weltweit führenden Mandolinenvirtuosen hält er das teilweise in Vergessenheit geratene Repertoire seines Instrument lebendig. Geboren wurde er 1958 im italienischen Brescia. Zunächst studierte er am Centro di Bresciano Giovanile Educazione Mandoline und Trompete, ab 1975 wechselte er ans Pollini Konservatorium nach Padua – zum selben Institut, an dem er von 1980 bis 2007 selber lehrte. Anschließend wechselte er an das Mailänder Konservatorium, wo er seither vor allem am heute unbekanntem Mandolinen-Repertoire aus dem 18. Jahrhundert forscht. Einer seiner bekanntesten Studenten ist Avi Avital. Seine künstlerische Tätigkeit mit dem Ensemble I Solisti Veneti unter der Leitung von Claudio Scimone fand weltweite Anerkennung, gleichzeitig ist er erfolgreicher Herausgeber und Autor von Literatur rund um die Mandoline und veröffentlichte bis heute mehr als 30 CD-Einspielungen.
Ugo Orlandi
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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