© Manfred Brückels/Wikimedia Commons

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin
Sehenswürdigkeit, Mahnmal und Konzertsaal – Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Berliner Breitscheidplatz hat seit ihrer Entstehung viele Funktionen eingenommen. 1895 zum Gedenken an Wilhelm I. eingeweiht, zählte sie damals mit ihren fünf Türmen und den fünf zwischen drei und 13 Tonnen wiegenden Glocken zu einem monumentalen Bau. 1943 wurde sie von alliierten Bomben weitgehend zerstört, die angebrochene Spitze des einst 113 Meter hohen Hauptturms erinnert bis heute an das Ereignis. Als die Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg abgerissen und durch einen modernen Neubau ersetzt werden sollte, haben sich Anwohner und Politiker gleichermaßen dagegen ausgesprochen. So hat Architekt Egon Eiermann den achteckigen Neubau neben die Gedächtniskirche gesetzt und den Kirchturm erhalten. Heute gilt er als Mahnmal für den Frieden. Neben den Gottesdiensten finden auch Orgel-, Chor-, Kammermusik- und Jazzkonzerte statt.
Interview Sebastian Heindl
„Halten Sie durch, es lohnt sich!“
Schon als Kind war Sebastian Heindl von der Orgel fasziniert. Jetzt ist er der neue Kantor der Berliner Gedächtniskirche. weiter
Weihnachtskonzert
Berliner Solistenchor, Christian Steyer (Leitung)
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Silvesterkonzert
Lisa Shklyaver (Klarinette), Concerto Brandenburg, Christian-Friedrich Dallmann (Leitung)
Silvesterkonzert
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Vladik Otaryan, Philharmonie der Solisten
Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Mozart: Eine kleine Nachtmusik KV 525, J. S. Bach: Air, Elgar: Salut d’amour, Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1 & 5