Frank Armbruster

Mit klassischen und spätromantischen Liedern verhandeln Bariton Äneas Humm und seine Begleiterin Doriana Tchakarova das Thema Freiheit.

Herbert Schuch und die Bochumer Symphoniker spielen Brahms‘ Klavierkonzerte auf Augenhöhe und mit bestechender Transparenz.

Mit verblüffender pianistischer Souveranität präsentiert sich Beatrice Berrut als Klangmagierin in einer Reihe von Orchesterbearbeitungen.

Auf höchstem Niveau lassen die Schweizer Cellistin Ursina Maria Braun und ihr Klavierpartner Florian Birsak die Tradition der Salonkonzerte aufleben.

Reich an sinnlichen Reizen ist Christoph Demantius‘ „Johannes-Passion“, die das Ensemble Polyharmonique schlüssig gestaltet.

Auch nach zwanzig Jahren hat das vorliegende Recital von Geigerin Viktoria Mullova und ihrer Klavierpartnerin Katia Labèque nicht an Strahlkraft verloren.

Im Vergleich zu vorherigen Mahler-Aufnahmen gelingt Simon Rattle und dem BR-Sinfonieorchester in der siebten Sinfonie kein großer Coup.

Martin Haselböck improvisiert zu Anton Bruckners Motetten, die der Chorus sine nomine mit präziser Artikulation singt.

Inspiriert von Gemälden, die er in einer Villa auf einer Mittelmeer-Insel gefunden hat, schafft Ludovico Einaudi klingende Wohlfühloasen.

Das Freiburger Barockorchester und die Solisten Bart Aerbedydt und Gijs Laceulle stellen mit romantischen Werken das Horn in den Fokus.

Auf fünfzehn historischen Blockflöten aus der Sammlung von Frans Brüggen zeigt Lucie Horsch die bestechende Klangvielfalt des Instruments.

Das Schumann Quartett holt sich für Ernest Chaussons singuläres Kammerkonzert und Louis Viernes Klavierquintett prominente Unterstützung.

Kristian Bezuidenhout und das Freiburger Barockorchester erweisen sich bei Mozart erneut als Traumpaar.

In Liedbearbeitungen und dem späten Cellokonzert von Robert Schumann bringt Kian Soltani sein Instrument zum Singen.

Ragnhild Hemsing spielt Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ auf der Hardangerfiedel so schlüssig, dass der Italiener beinahe als Norweger durchginge.

Marc-André Hamelin meistert in seiner ersten Beethoven-Einspielung ohne jegliche pianistische Grenzen die „Hammerklaviersonate“.

Nach 25 Jahren verabschiedet sich Cellist Raphaël Merlin mit originell arrangierten Jazzstandards aus dem Quatuor Ébène.