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Nominiert zum „Publikum des Jahres 2018“: Konzerthaus Dortmund

Ein Haus für sein Publikum

Ein Konzertsaal für jeden Geschmack: Das Konzerthaus Dortmund punktet beim Publikum mit seinem vielfältigen Programm.

vonJohann Buddecke,

Klassik und Pop in einem Konzertsaal? An vielen Spielstätten immer noch undenkbar. Dass sich beides jedoch nicht ausschließt, beweist das Konzerthaus Dortmund – mit Erfolg! Der Zuspruch des Publikums spricht für sich: Mit über hundert Eigenveranstaltungen pro Spielzeit, der renommierten Konzertreihe „Junge Wilde“ sowie zahlreichen „Exklusivkünstlern“ bietet das Konzerthaus Dortmund seinem Publikum eine vielfältige programmatische Ausrichtung. Mit begeisterten Reaktionen, wie Jan Boecker, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, berichtet: „Unser Publikum ist besonders offen und reagiert begeistert auf unsere Künstlern – nicht zuletzt, weil die Auswahl zwischen verschiedenen Konzertformaten und Genres so groß ist.“

Neben sinfonischen Konzerten und Kammermusikabenden finden Weltmusik- und Chansonkonzerte statt, zudem bietet das Konzerthaus seit dem Jahr 2006 als erste deutsche Spielstätte ein Pop-Abonnement an. Mit anderen Worten: Es ist für jeden Musikliebhaber etwas dabei. Was mitunter auch dazu führte, dass sich das 2002 eröffnete Haus an der Brückenstraße in der Innenstadt schnell bei einem breiten Publikum etablierte – und eben nicht nur bei den Klassikliebhabern der Stadt.

Konzerthaus Dortmund
Konzerthaus Dortmund © Daniel Sumesgutner

Anspruchsvoll und begeisterungsfähig

Dennoch: Der Dortmunder erhebt einen gewissen Anspruch. „Wir können dem Wunsch des Publikums entsprechen, die großen Stars der Klassikszene in Dortmund erleben zu können. Die Künstler kommen gerne hierher, und das vor allem wegen des so begeisterungsfähigen Publikums“, erklärt Boecker.

Identifikationsobjekt Konzerthaus Dortmund

Ein großer Faktor, den das Publikum sehr stolz macht, ist der mit dem Slogan „So klingt Dortmund“ beworbene Saal des Konzerthauses. „Die Besucher des Konzerthauses sind stolz auf den Klang und die Architektur ,ihres‘ Saals“, erzählt Boecker und fügt hinzu, dass es das Konzerthaus ist, mit dem sich viele Bürger der Stadt fast so sehr identifizieren wie mit Borussia Dortmund. Abzulesen ist es am Applaus und nicht selten an den Standing Ovations im gesamten Saal – fast wie auf der Südtribüne im Westfalenstadion.

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