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Choreografische Ideen als Melodien

Bergen International Festival

Für zwei Wochen im Jahr wird die norwegische Stadt Bergen zu einem kulturellen Hotspot mit Künstlern von Weltrang. Das Bergen International Festival wurde 1953 gegründet und findet heute unter der Intendanz von Andres Beyer statt.



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Man könnte glatt an diesem etwas nichtssagenden, einstöckigen Bau mit seiner schlichten Architektur verbeilaufen. Doch das Studio Bergen ist die Heimat der mitnichten unauffälligen, sondern vielmehr schillernden Tanzcompagnie „Carte Blanche“, die von Bergen aus rund um den Erdball tourt. 1989 gegründet, vergrößert das Ensemble, das aus zwölf bis fünfzehn Tänzerinnen und Tänzern besteht, sein Repertoire jährlich um zwei bis drei eigene Produktionen, für die es die relevantesten Choreografen der Gegenwart gewinnen kann, darunter Sharon Eyal, Rui Horta oder Alan Lucien Øyen.

Für die Produktion „But Then, We’ll Disappear (I’d Prefer Not To)”, die beim Bergen International Festival ihre Weltpremiere feiert, zeichnet Frédérick Gravel für die Choreografie verantwortlich. Der kanadische Choreograf, Light Designer und Musiker flicht in seine Arbeiten gerne Rock- und Performance-Elemente ein, ohne dabei den Blick auf die traditionellen Strukturen des Tanzes zu verlieren. Seine choreografischen Ideen betrachtet er als Melodien, seine vollendeten Arbeiten analog dazu als Konzert. In „But Then, We’ll Disappear…“ möchte Gravel die Rolle des Individuums in einer Welt voller Widersprüche darstellen.

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