Feuilleton
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Mozart meets Musical
Immer häufiger stehen Musicals auf den Spielplänen der Stadttheater. Eine Marktverzerrung oder lässt sich damit das Musiktheater lustvoll erneuern?
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Anders, aber bitte nichts Neues!
Mit Klassikern die Säle füllen oder mehr Abwechslung bieten? Stückentwicklungen könnten eine Lösung sein.
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Neue Namen, weibliche Weisheit
Es tut sich was auf dem Premieren-Karussell der immergleichen Regiegrößen: In der Spielzeit 2025/26 gibt es aufregende künstlerische Konstellationen und Teams zu entdecken.
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Ungeahnte Impulse
Viele Opernhäuser sind Sanierungsfälle. Doch oft erweisen sich die gefundenen Interimsspielstätten als Treiber der Innovation.
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Wie sollen wir singen?
Oft stehen Veranstalter vor der Entscheidung, ob sie eine Produktion konzertant oder szenisch auf die Bühne bringen. Aber wann ist welche Art der Aufführung sinnvoll?
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Exzellenz und Experiment
Der Milliardär, Mäzen und Musenfreund Klaus-Michael Kühne schenkt Hamburg ein neues Opernhaus an der Elbe.
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Der Erfinder des schöpferischen Skandals
Pierre Boulez wäre in diesem Monat hundert Jahre alt geworden. Für die nach Erneuerung gierende Opernszene bleibt er ein Vorbild.
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Vergessener Thronfolger
Oscar Straus war der Walzerkönig des 20. Jahrhunderts. Sein schillerndes Schaffen sollte nicht länger in Vergessenheit geraten.
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Wo bleiben die Visionen?
Statt kaum kalkulierbarer Sanierungen alter Theater würde der Neubau attraktiver Opernhäuser Zeichen für die Zukunft des Musiktheaters setzen.
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David und Goliath auf Augenhöhe
Das Opernjahr 2024 geht zu Ende. Da wird es Zeit, Bilanz zu ziehen. Acht fällige Beobachtungen zu Aufsteigern und Aufregern.
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Wissen macht Lust
Rettung und langfristige Legitimation der Oper gelingt nur durch Bemühungen um gute Stücke für junges Publikum. Ein Plädoyer für ein Musiktheater für, von und mit Kindern.
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Das Böse ist nicht nur banal
Ist es barbarisch, das Grauen von Auschwitz auf die Opernbühne zu bringen? Was Theodor Adorno einst ausschloss, scheint mit gehörigem historischem Abstand heute möglich.
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Das große Stühlerücken
An vielen Opernhäusern wird die Leitungsetage mit Beginn dieser Spielzeit neu besetzt. Politik, Publikum und Presse sind gespannt – und auch hoffnungsvoll.
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Der Fast Food-Italiener
Es ist Puccini-Jahr. Doch die Auseinandersetzung mit dem Meister aus Lucca bleibt oberflächlich. Diese Vernachlässigung hat er nicht verdient.
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Oper ohne Opfer
Beleidigen alte Operntexte Teile unserer Gesellschaft? Die Initiative Critical Classics hat für die „Zauberflöte“ eine alternative Textfassung vorgelegt.
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Vom Skandalon zum Kanon
Vor dreißig Jahren ging von der Bayerischen Staatsoper eine Händel-Renaissance aus, die sich zu einer Barock-Bewegung der gesamten Opernszene geweitet hat.
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Doppelte Meisterwerke
Große Komponisten wie Debussy, Berg und Strauss, Henze, Reimann und Kurtág haben etwas gemeinsam: Sie setzten auf den Sonderfall der Literaturoper.
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Der konservative Anarchist
Adornos radikaler Fortschrittsglaube war einmal. Der Komponist Detlev Glanert beweist, wie lebendig echte Expressivität und der Glaube an starke Geschichten ist.
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Ukrainischer Opern-Frühling
Schon lange vor dem Krieg setzte die Nationaloper Lwiw auf ein umfangreiches Repertoire nationaler Provenienz.
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Singen aus dem Geist des Dramas
Die Welt der Oper gedenkt der bedeutendsten Sängerin aller Zeiten: Im Dezember wäre Maria Callas hundert Jahre alt geworden.
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„Mein Instrument ist der Mensch“
Dirigentin Anu Tali spricht über ihre Philosophie am Pult, den Stellenwert zeitgenössischer Musik und Estlands Liebe zum Singen.
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