TV-Tipp 24.12.: „Aschenbrödel“ aus der Pariser Oper

Modernes Märchen

Der berühmte Choreograf Rudolf Nurejew holte den Ballettklassiker „Aschenbrödel“ aus der Märchenwelt ins moderne Leben.

© arte France/Yonathan Kellerman

Rudolf Nurejews „Aschenbrödel“

Rudolf Nurejews „Aschenbrödel“

Wie würde das Leben von Aschenbrödel abseits des Märchens aussehen? Würde sie es auch ohne die Hilfe einer guten Fee und eines Prinzen schaffen, sich aus ihrem Dasein eines Dienstmädchens zu befreien? 1986 choreografierte Rudolf Nurejew das Ballett, das 1945 am Moskauer Bolschoi-Theater uraufgeführt wurde, neu und erzählt darin die Geschichte einer erfolglosen Schauspielerin in Hollywood, die es am Ende schafft, ihre Träume zu verwirklichen.

Damals war Nurejew künstlerischer Leiter des Balletts der Pariser Oper. Lange hatte er den Posten allerdings nicht inne: 1993 verstarb der Choreograf infolge seiner HIV-Infektion. 2018 wäre er achtzig Jahre alt geworden. Ihm zu Ehren wurde seine Version des Balletts wieder in den Spielplan aufgenommen.

Nurejews „Aschenbrödel“ auf arte erleben

arte sendet am Heiligen Abend die Aufführung von Nurejews „Aschenbrödel“ vom 31. Dezember 2018 aus der Pariser Oper. In den Hauptrollen tanzten damals Valentine Colasante und Karl Paquette.

concerti-Tipp:

Rudolf Nurejews „Aschenbrödel“
24.12.2019, 22:55 Uhr
arte

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