Warum heutzutage nur einige Eingeweihte den Namen José de Nebra kennen, ist eines der zahlreichen Rätsel im Bereich der klassischen Musik. Man darf den Spanier ohne Übertreibung als den besten Barockkomponisten seines Landes bezeichnen, er verband den neapolitanischen Stil meisterhaft mit traditionellen spanischen Elementen. Umso erfreulicher, wenn es wieder einmal eine Gelegenheit gibt, ein weiteres seiner Werke kennenzulernen. Noch erfreulicher ist das Ganze, weil dieser Live-Mitschnitt von Nebras letztem Bühnenwerk dazu ein rundherum souveränes, mit dem Komponisten bestens vertrautes Solistenensemble mit Marta Almajano an der Spitze aufbietet.
CD-Rezension Marta Almajano
Spaniens Bester
Marta Almajanos Solistenensemble beweist, dass Nebra als Komponist mehr Aufmerksamkeit verdient hätte
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„Es gibt nichts Vergleichbares“
Der italienische Dirigent Daniele Gatti übernimmt ab der nächsten Spielzeit den Chefposten bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
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