© Gunnar Geller

Komische Oper Berlin, Zuschauersaal

Komische Oper Berlin

Behrenstr. 55-57
10117 Berlin
https://www.komische-oper-berlin.de/

Ab Sommer 2023 wird das ehemalige Schillertheater als Ausweisspieltätte der  Komischen Oper Berlin genutzt.

Die Komische Oper ist neben der Staatsoper Unter den Linden und der Deutschen Oper das kleinste der drei Berliner Opernhäuser. Ursprünglich spielte im 1892 errichteten Gebäude das Theater Unter den Linden, bis kurz darauf das Metropol-Theater dort beheimatet wurde. Als Operettenbühne feierte das Metropol-Theater bis 1933 große Erfolge, wurde dann geschlossen und schließlich durch die NS-Organisation „Kraft durch Freude“ wiedereröffnet. Der Eingangsbereich des Theaters wurde im Zweiten Weltkrieg annähernd zerstört, lediglich der Zuschauerraum blieb unbeschädigt. 1947 begann mit der Gründung der Komischen Oper Berlin unter Leitung des österreichischen Regisseurs Walter Felsenstein eine neue Ära. Felsenstein blieb bis 1975 Intendant und Chefregisseur des Hauses und setzte fortwährend neue und moderne Maßstäbe im Bereich der Opernregie. 2007 und 2013 wurde die Komische Oper mit dem Titel „Opernhaus des Jahres“ ausgezeichnet, 2015 erhielt sie den International Opera Award.

Opern-Feuilleton: 75 Jahre Komische Oper Berlin

Die Geburtsstätte des modernen Musiktheaters blickt zurück – und nach vorn

Die Komische Oper Berlin feiert ihr 75-jähriges Jubiläum und lässt die Geschichte des Hauses in allen Formen lebendig werden. weiter

Opern-Tipps im Winter 2022/23: Offenbach statt Fledermaus

Von falschen Chinesen und Menschenfressern

Es muss ja nicht immer „Die Fledermaus“ sein: Diesen Winter bringen Offenbachs heiter sprühende Werke funkelndes Licht in die dunkle Jahreszeit. weiter

Opern-Kritik: Komische Oper Berlin – Der fliegende Holländer

Bei Seegang nicht gekentert

(Berlin, 27.11.2022) Herbert Fritsch überrascht an der Komischen Oper Berlin mit Richard Wagners romantischer Oper – im überaus positiven Sinne. weiter

Holly Hyun Choe an der Komischen Oper Berlin

Orgie und Beschwörung

Zum Auftakt der Konzertsaison steuert das Orchester der Komischen Oper mit Dirigentin Holly Hyun Choe „Zu neuen Ufern“. weiter

Opern-Kritik: Komische Oper Berlin – Intolleranza 1960

Es wird kalt an der Komischen Oper

(Berlin, 23.9.2022) Der Spielzeitauftakt in der Eiswüste mit Luigi Nonos bekanntestem Bühnenwerk „Intolleranza 1960“ wird zu musikalisch exzellentem, höchst eindrucksvollem Mitdenktheater – und läutet die Zeit nach dem Abschied von… weiter

Abschiedsgala: Barrie Kosky’s „All-Singing, All-Dancing Yiddish Revue“

Zehn Jahre … und keine Zeit für Traurigkeit

Barrie Kosky verabschiedet sich als Intendant der Komischen Oper Berlin mit einer rauschenden jiddischen Revue. weiter

Opern-Kritik: Komische Oper Berlin – Orfeo ed Euridice

Orpheisches Zank- und Glücksmysterium

(Berlin, 23.1.2022) David Bates steigert die geniale Gluck-Partitur zum Thriller, Damiano Michielettos Regie steht Harry Kupfers legendärer Inszenierung von 1987 in nichts nach. Ein Triumph auf ganzer Linie. weiter

Komische Oper Berlin: „Üçüncü Mevki – Im Wagen dritter Klasse“

Zugfahrt durch Menschenlandschaften

Die Komische Oper Berlin nimmt ihre Zuschauer mit auf eine Zugfahrt, bei der nicht die Landschaft, sondern die Reisenden im Mittelpunkt stehen, vorgestellt durch Musik und Poesie. weiter

OPERN-KRITIK: KOMISCHE OPER BERLIN – KATJA KABANOVA

Gift statt Ertrinken

(Berlin, 27.11.2021) Partiendebüt und Psychothriller: Sopranistin Annette Dasch krönt einen grandiosen Janáček-Abend des idealen Zusammenspiels von Charakteren, sängerischer Erschließung und Einfühlungsvermögen. weiter

Komische Oper Berlin: „Die Zaubermelodika“

Der mit dem Drachen spielt

Eine Sauna, eine blöde Harmonika und eine Dragqueen: In Berlin wird Mozarts „Zauberflöte“ weitererzählt. weiter

Opern-Kritik: Komische Oper Berlin – Œdipe

Ein Mensch auf der Suche nach sich selbst

(Berlin, 29.8.2021) Die Saisoneröffnung an der Komischen Oper mit George Enescus grandioser Ödipus-Vertonung gleicht einem Paukenschlag. weiter

Opern-Kritik: Komische Oper Berlin – Die Großherzogin von Gerolstein

Kein nymphomanes Dummchen!

(Berlin, 31.10.2020) Barrie Kosky verzichtet in seiner Inszenierung von „Die Großherzogin von Gerolstein“ an der Komischen Oper Berlin auf Corona-Seufzer und wendet den für die Theaterkultur eingesetzten Begriff „Freizeitindustrie“ ins… weiter

Opern-Kritik: Komische Oper Berlin – Pierrot Lunaire

Entskandalisierter Psychotreibstoff

(Berlin, 30.9.2020) Barrie Kosky und Dagmar Manzel servieren mit Schönberg und Beckett kein schales Corona-Substitut, sondern großes Fressen für die Seele. weiter

Konzertabsagen Corona-Virus

Absagen von Konzerten und Opernaufführungen

Lesen Sie hier aktuelle Informationen zu Konzertausfällen bedingt durch das Corona-Virus in Ihrem Bundesland. weiter

Opern-Kritik: Komische Oper Berlin – The Bassarids

Blutiges Gekröse auf kaltem Weiß

(Berlin, 13.10.2019) Orchester und Chöre steigern sich unter Vladimir Jurowski zu einer Sternstunde, Hausherr Barrie Kosky zeigt das Verschwinden sexueller Dualismen, doch anfängliche Höchstspannkraft verliert sich. weiter

Opern-Kritik: Komische Oper Berlin – M – Eine Stadt sucht einen Mörder

Eines Mörders Selbstsuche

(Berlin, 5.5.2019) Hausherr Barrie Kosky und Feuilleton-Liebling Moritz Eggert veropern Fritz Langs frühen Tonfilm – und feiern einen verdienten Erfolg. weiter

Opern-Kritik: Komische Oper Berlin – La Bohème

Polarisierendes Melodram

(Berlin, 27.1.2019) Barrie Kosky wandelt Puccinis altvertrautes Rührstück zum existenziellen Crash und gibt einen offenherzigen wie interkulturell aussagekräftigen Einblick in die europäische Sittengeschichte. weiter

Opern-Kritik: Komische Oper Berlin – Märchen im Grand Hotel

Halbgare Wiederbelebung

(Berlin, 17.12.2017) Der ungarisch-jüdische Operettenmeister Paul Abraham hat zwar Ohrwurm-Qualitäten, doch nur mit szenischem Mut kann seine Neuentdeckung wirklich gelingen weiter

OPERN-KRITIK: KOMISCHE OPER BERLIN – SATYAGRAHA

Spirituelle Reise mit berstender Binnenspannung

(Berlin, 27.10.2017) Die Berliner Erstaufführung zum 80. Geburtstag von Philip Glass begeistert weiter

Komische Oper Berlin

Frischer Wind an der Komischen Oper Berlin

Ainars Rubikis wird neuer Generalmusikdirektor der Komischen Oper. Er ist damit neben Mariss Jansons und Andris Nelsons bereits der dritte aus Lettland stammende Dirigent auf einem renommierten deutschen Dirigierposten weiter

Dienstag, 30.04.2024 11:00 Uhr Komische Oper Berlin

Berliner Sing Along

Mitsingprojekt für Grundschulkinder