Das Rolf-Liebermann-Studio in Hamburg-Harvestehude wurde in seiner langen Geschichte bereits mehrere Male umbenannt. Lange Zeit war es unter „Studio 10“ oder „Großer Sendesaal“ bekannt, seit einer Renovierung im Jahr 2000 trägt es seinen heutigen Namen. Das ehemals als jüdischer Tempel erbaute Gebäude im Bauhausstil befindet sich auf dem heutigen Gelände des NDR in Hamburg und wurde, nachdem die Inneneinrichtung in der Pogromnacht des 9. November 1938 zerstört wurde, in den 1950er Jahren zum Konzertsaal umgebaut. In der Vergangenheit sind hier diverse Hörfunksendungen produziert worden, heute finden neben klassischen Konzerten auch Lesungen, Matineen und Jazzkonzerte statt. Mit der Umbenennung möchte der NDR seine Verbundenheit mit dem zeitgenössischen Komponisten und ehemaligen Intendanten der Hamburgischen Staatsoper, Rolf Liebermann, ausdrücken, der von 1957 bis 1959 Leiter der Hauptabteilung Musik beim NDR war.
NDR Kammerkonzert
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