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Spielzeiteinladung Bad Homburger Schlosskonzerte

Willkommen zu „25 Jahre Bad Homburger Schlosskonzerte“

von Karl-Werner Joerg, Gründer und künstlerischer Leiter der Bad Homburger Schlosskonzerte

Karl-Werner Joerg

Am 20. Oktober 2000 fand das erste Konzert im Rahmen der Bad Homburger Schlosskonzerte statt. Seit diesem Tag konnten Klassikfreunde im Rahmen der Bad Homburger Schlosskonzerte und mehr als 250 Orchester-, Kammer- und Meisterpianistenkonzerte, Opernaufführungen und Konzerte für Kinder besuchen. Durch Projekte, wie den Deutschen Dirigentenpreis, der in Bad Homburg seinen Anfang nahm, zahlreichen Uraufführungen und der ersten Wiederaufführung seit 250 Jahren von Carlo Coccias Oper „Herzogin von Guise“ erfuhren die Bad Homburger Schlosskonzerte deutschlandweite Beachtung. 

Schlosskirche im Landgrafenschloss Bad Homburg
Schlosskirche im Landgrafenschloss Bad Homburg

Mit außergewöhnlichen Programmen haben wir über die Jahre unser Publikum gewonnen. Zusammen mit den besten Kammerorchestern Deutschlands, wie dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, La Stagione Frankfurt, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, dem Bayerischen Kammerorchester Bad Brückenau oder auch dem Münchener Kammerorchester arbeiten wir Programme aus, die teilweise unorthodox anmuten, aber dramaturgisch immer für unser Publikum gedacht sind. Neben Bekanntem, steht bei uns immer das selten Gehörte, Unbekannte. Neben Wolfgang Amadeus Mozart steht Franz Ignaz Beck, neben Robert Schumann steht Malcolm Arnold und Edward Grieg wird in Beziehung zu Wilhelm Stenhammar und Christoph Ernst Friedrich Weyse gesetzt. 

Stuttgarter Kammerorchester
Stuttgarter Kammerorchester

In der Saison 25/26 begleiten unsere Konzerte Solistinnen und Solisten, wie Petra Müllejans, Karl Kaiser, Felix Klieser, das Liv Quartet, Nadezda Pisareva und Georgy Tchaidze, um nur einige zu nennen. Und im Festival deutscher Musikwettbewerbe präsentieren wir aktuelle Preisträgerinnen und Preisträgern deutscher Musikwettbewerbe, wie dem ARD-Wettbewerb. 

Für die Bad Homburger Schlosskonzerte war und ist die Förderung des Nachwuchses identitätsstiftend. Als 16-jähriger trat Igor Levit als Solist und Kammermusiker bei uns auf. Ebenso Sergey Khachatryan, Maximilian Hornung und viele andere, die heute die großen Säle weltweit bespielen. So gehört der Bad Homburger Meisterkurs für Kammermusik mit seinem Förderpreis und das Mentor-Stipendium zu unseren „Instrumenten“, Newcomer fit für den Musikbetrieb zu machen. Mit dem Trio Magos und dem Oxalis Quartett kommen Eigengewächse in der anstehenden Saison auf die Bühne der Schlosskirche zurück. Mit Spannung sehen wir dem Konzert mit dem Akkordeontrio der Geschwister Herzog entgegen. Zu dritt entfalten sie einen orchestralen Klang, der in der hervorragenden Akustik der Schlosskirche perfekt zur Geltung kommen wird. 

Oxalis Quartett
Oxalis Quartett
Trio Herzog
Trio Herzog

Lars Vogt, Paul Rivinius, Herbert Schuch und viele andere erstklassige Pianisten sind bei den Bad Homburger Schlosskonzerten aufgetreten. In der kommenden Saison markiert Marie-Luise Bodendorff, u. a. Dozentin an der Königlichen Hochschule für Musik in Kopenhagen (Dänemark) mit einem skandinavisch geprägten Programm den Anfang. Im Gegensatz dazu widmet sich das Klavierduo Séverine Kim und Knut Hanßen einem Programm mit programmatisch inspirierter Musik, wie etwa Edvard Griegs erster Peer Gynt-Suite oder Paul Dukas‘ Zauberlehrling. Marcus Paul Hasenauer, der „junge Weltklassepianist aus Salzburg“, so die Meinung des Österreichischen Fernsehens (ORF), gastiert bei uns mit einem Programm, welches mit Ludwig van Beethovens ikonischer „Waldsteinsonate“ beginnt und einem Ausflug zu Keith Jarretts legendärem „Köln-Concert“ endet.  

Marie-Luise Bodendorff
Marie-Luise Bodendorff
Séverine Kim und Knut Hanßen
Séverine Kim und Knut Hanßen
Marcus Paul Hasenauer 
Marcus Paul Hasenauer 

Zum Abschluss des Jubiläums feiern wir eine „Barocknacht“ im ganzen Schloss. Musikalisch gestaltet von Mitgliedern des Barockensembles „Unda Maris“ unter der Leitung von Johannes Rake. Mit Musik, Führungen und einem Dinner werden nahezu alle zugänglichen Räume des Schlosses einbezogen. 

Mit Musik, Architektur, Geschichte und Kulinarik verbindet das Jubiläumsabschlusskonzert alles, was die Schlosskonzerte seit 25 Jahren prägt: Vielfalt, Qualität und Begeisterung.

Herzlich Willkommen!

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