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Humperdinck: Hänsel und Gretel

Hänsel, Gretel und die Hexe im Wald – hat es sie wirklich gegeben? Im Jahr 1963 erschien ein Text des Frankfurter Schriftstellers Hans Traxler über den „Märchenarchäologen“ Georg Ossegg, dessen sensationelle Funde im Spessart – das Hexenhaus, das verkohlte Skelett seiner Bewohnerin nebst Lebkuchenrezept – genau das belegen sollten. War das historische Vorbild der Hexe in Wirklichkeit Opfer eines grausamen Mordes?

Weltweit rissen sich Verlage um die Lizenzausgabe des Buches – bis es als Parodie entlarvt und der Autor wegen Betrugs angezeigt wurde. Die Beliebtheit des Grimm-Märchens und seiner kongenialen Vertonung durch Engelbert Humperdinck mit Gassenhauern wie „Abendsegen“ und „Brüderchen, komm tanz mit mir!“ blieb davon unberührt. (SI)

Termine

  • So., 30. Nov. 2025 15:00 Uhr
    (Großes Haus)
    Musiktheater

    Interpreten
    Na’ama Shulman (Gretel), Martha-Luise Urbanek (Hänsel), Anna Werle (Knusperhexe), Leila schütz (Taumännchen & Sandmännchen), Anna Galushenko (Peter), Takako Onodera (Gertrud), Hans-Christoph Borck/Csaba Grünfelder (Leitung), Rainer Holzapfel (Regie)

  • So., 04. Jan. 2026 15:00 Uhr
    (Großes Haus)
    Musiktheater
    Details

    Interpreten
    Na’ama Shulman (Gretel), Martha-Luise Urbanek (Hänsel), Anna Werle (Knusperhexe), Leila schütz (Taumännchen & Sandmännchen), Anna Galushenko (Peter), Takako Onodera (Gertrud), Hans-Christoph Borck/Csaba Grünfelder (Leitung), Rainer Holzapfel (Regie)

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