In der Musikgeschichte gibt es Werke, deren Bekanntheit nicht nur dem klingenden Ergebnis, sondern auch den besonderen Aufführungsbedingungen zu verdanken ist – etwa Ligetis „Poème symphonique für hundert Metronome“. Auch Erik Saties unprätentiöse „Vexations“, die laut Wunsch des Komponisten 840-mal zu spielen sind, zählen dazu. Pianist Roman Borisov stellt sich diesem radikalen Werk nun in einer langen Konzertnacht im Konzerthaus Dortmund.
Satie: Vexations
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