Eine Prinzessin wird von ihrer Bediensteten betrogen, ihrer Identität beraubt und muss fortan ein Leben als arme Gänsemagd fristen. Gemeinsam mit Librettistin Helga Utz hat die Hamburger Komponistin Iris ter Schiphorst das Grimm-Märchen „Die Gänsemagd“ über Verlust, Mut und die Kraft, sich selbst treu zu bleiben, in ein poetisches Musiktheaterstück verwandelt, das Kinder ebenso anspricht wie Erwachsene. Die Oper wurde 2010 in Wien uraufgeführt und verbindet feinsinnig erzählte Szenen mit zugänglicher Klangsprache. Zur Spielzeiteröffnung bringt Intendant Tobias Kratzer die Inszenierung in der Opera Stabile auf die Bühne. Das junge Publikum ist dabei nicht bloß Zuschauer, sondern wird als „Gänseschar“ Teil der Geschichte.
Schiphorst: Die Gänsemagd
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„Meine Seele hat über die Jahre viele Narben gesammelt“
Jonas Kaufmann offenbart auf seinem neuen Album „Doppelgänger“ gleich mehrere Versionen seiner selbst: den Liedsänger, das Bühnen-Ego und sein jüngeres Ich.
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