Mit der Gegenüberstellung von Schuberts Fragment gebliebenem „Lazarus“ und Richard Frances „The Blind“ widmet sich die Theaterakademie August Everding den existenziellen Themen Sterben und Auferstehung. Schubert, in dessen Schaffen der Tod immer wieder eine Rolle spielt, bricht seine Komposition vor dem entscheidenden Moment der Erneuerung ab. Frances hingegen rückt das neu geschenkte Leben ins Zentrum und zeigt, wie der Protagonist daran zerbricht. Regisseurin Martina Veh entwickelt daraus eine Performance, in der Musik, Text, Licht und Architektur ineinandergreifen. Entstanden ist die Produktion in Kooperation mit dem Bergson Kunstkraftwerk, das damit erstmals Oper in seinen Räumen präsentiert.
Schubert: Lazarus oder Die Feier der Auferstehung
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