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Kölner Philharmonie: „NRW singt Buchenberg“

Komponieren am Polarkreis

Chorwerke von Wolfram Buchenberg laden in der Kölner Philharmonie zum Mitmachen ein.

vonChristoph Vratz,

Seine erste Komposition schlummert, eigenem Bekunden nach, „tief vergraben in einer Schublade dem jüngsten Tag entgegen.“ Es ist anzunehmen, dass es sich um ein Werk für Chor handelt. Denn Wolfram Buchenberg liebt es, für Chöre zu komponieren. Der geborene Allgäuer unterrichtet seit den späten 1980er-Jahren an der Hochschule für Musik und Theater München. Nun heißt es in der Kölner Philharmonie: „NRW singt Buchenberg“. Auf dem Programm stehen seine „Missa ad maiorem Dei gloriam“ für Bariton, Chor und Big Band sowie – als Uraufführung – „Lieder der Vergänglichkeit und Lieder der Hoffnung“ für gemischte Chöre.

Bereits im August 2020 beschlossen der Musikrat und der Chorverband NRW, Buchenberg mit einem neuen Werk zu beauftragen. Im Vorfeld der anstehenden Premiere konnten sich alle Chor-Begeisterten aus NRW bewerben, um bei diesem Auftritt mitzuwirken. Die Aktion ist eine Kooperation des Chorverbands NRW mit dem WDR Rundfunkchor. Wo Buchenberg, der am liebsten am Polarkreis komponieren würde, das neue Werk geschrieben hat, ist nicht bekannt.

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