Neues ausprobieren und Unerhörtem eine Bühne bieten, das ist die Philosophie des Festivals Horizonte, dessen farbenfrohes Programm dieselben zu erweitern oder gar zu überwinden versucht. Das fängt schon bei den Spielstätten an: In lockerer Atmosphäre ertönt neue Kammermusik mal im Garten, im Wohnzimmer, in der Scheune oder im WG-Zimmer und lässt das jahrhundertealte Konzept des musikalischen Salons neu erblühen. Überhaupt wird das gesamte Göttinger Stadtbild zur musikalischen Bühne, wenn spezielle Klanginstallationen von Eloain Lovis Hübner an öffentlichen Plätzen Alltagsgeräusche und Konzertklänge experimentell aufeinandertreffen lassen. Auch der Musik selbst sind keine Horizonte gesetzt: Fünf Uraufführungen sind im Rahmen des Festivals zu erleben, allein zwei davon beim großen Orchesterkonzert „Helle Nacht“ in der Lokhalle, geleitet von Dirigentin Friederike Scheunchen. Das gastgebende Göttinger Symphonieorchester lässt sich hierbei vom Universitätschor und der Klarinettistin Boglárka Pecze klanglich unterstützen.
Festival Horizonte 2024
Experimentelles Saisonfinale
Das Göttinger Festival Horizonte bringt Neue Musik in die Stadt.
Festivalfenster
Ausblick auf die spannendsten Festivals
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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