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Festival Horizonte 2024

Experimentelles Saisonfinale

Das Göttinger Festival Horizonte bringt Neue Musik in die Stadt.

vonAndré Sperber,

Neues ausprobieren und Unerhörtem eine Bühne bieten, das ist die Philosophie des Festivals Horizonte, dessen farbenfrohes Programm dieselben zu erweitern oder gar zu überwinden versucht. Das fängt schon bei den Spielstätten an: In lockerer Atmosphäre ertönt neue Kammermusik mal im Garten, im Wohnzimmer, in der Scheune oder im WG-Zimmer und lässt das jahrhundertealte Konzept des musikalischen Salons neu erblühen. Überhaupt wird das gesamte Göttinger Stadtbild zur musikalischen Bühne, wenn spezielle Klanginstallationen von Eloain Lovis Hübner an öffentlichen Plätzen Alltagsgeräusche und Konzertklänge experimentell aufeinandertreffen lassen. Auch der Musik selbst sind keine Horizonte gesetzt: Fünf Uraufführungen sind im Rahmen des Festivals zu erleben, allein zwei davon beim großen Orchesterkonzert „Helle Nacht“ in der Lokhalle, geleitet von Dirigentin Friederike Scheunchen. Das gastgebende Göttinger Symphonieorchester lässt sich hierbei vom Universitätschor und der Klarinettistin Boglárka Pecze klanglich unterstützen.

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Aus dem neuen Album TALES OF the JAZZ AGE spielt der belgische Pianist und ECHO Klassik-Gewinner Florian Noack den berühmten Charleston von James P. Johnson. Mehr Musik der bewegten 20er Jahre mit weiteren Jazz-Hits, aber auch Werken von Gershwin, Weill, Ravel und Poulenc auf dem neuesten Album, das gerade in Frankreich mit einem Diapason d’or ausgezeichnet wurde.

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