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Uckermärkische Musikwochen 2024

Alte Musik trifft auf Klänge ferner Kulturen

Bei den Uckermärkischen Musikwochen pflegt man die stilistische Vielfalt.

vonSören Ingwersen,

Schon allein das aparte Ambiente aus kleineren Dörfern und malerischen Naturlandschaften lohnt eine Reise in die Uckermark. Einen weiteren guten Grund für eine Fahrt in den Nordosten Brandenburgs liefern die Uckermärkischen Musikwochen, bei denen Speicher, Ställe, Scheunen, kulturhistorisch bedeutende Kirchen und Gutshäuser der Alten Musik als bezaubernde Kulisse dienen und auch unter freiem Himmel musiziert wird. So verfolgt die Capella de la Torre auf historischen Blas­instrumenten den Gang der Heilsgeschichte anhand von Musik des 15. und 16. Jahrhunderts.

Blockflötistin Susanne Fröhlich stellt mittelalterliche Spielmannstänze und Balladen zeitgenössischer australischer Musik gegenüber, die sich auf Vogelgesänge und andere Naturphänomene bezieht. Das Ensemble Estampie kreiert ein Miteinander zwischen Mystik und Weltmusik, während das Ensemble Musica Sequenza die historische Musik aller Mittelmeerländer vereint. Auch Cembalist Marek Toporowski und Gitarrist Piotr Domagała sowie das Ensemble Ars Muscia Elletrica betonen mit ihren Grenzgängen zwischen Barockmusik und Jazz die stilistische Vielfalt des Festivals.

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Auftakt zu Martin Helmchens Schubert-Zyklus

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Diese Aufnahme bildet den Auftakt zu Martin Helmchens Einspielung sämtlicher Klaviersonaten von Franz Schubert, die bis zum Jahr 2028, dem 200. Todestag des Komponisten, abgeschlossen sein wird. An den Werken begeistert Martin Helmchen die „ständige, doch nie unnötig komplexe Virtuosität, die der nüchternen Innerlichkeit gegenübersteht, die überschwängliche Freude der Ländler und Anfälle von dramatischem Wahnsinn.“

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