Markus Becker
Markus Becker bleibt seiner Heimatstadt Hannover treu, in die er im Kindesalter zog und wo er ab 1982 das Klavierstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien aufnahm. Etwa zehn Jahre später unterrichtet er selbst an seiner Alma Mater Pianisten und Kammermusik-Ensembles – bis zum heutigen Tage. Sogar sein eigenes Kammermusikfestival gründete er dort. Besonders gelobt ist seine Gesamteinspielung von Regers Klavierwerk, die 1997 bei Thorofon erschien und ihm zwei seiner drei „ECHO Klassik“-Trophäen einbrachte. Becker widmet sich der Literatur von Bach bis Rihm und kontrastiert in seinen Soloprogrammen gerne Wiederentdeckungen mit Standardwerken. Bei namhaften Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und vielen weiteren gastiert er regelmäßig und zählt u.a. Sharon Kam, Alban Gerhardt und Albrecht Mayer zu seinen Kammermusikpartnern. Neben der klassischen Literatur sieht er seine zweite Heimat in der Jazzmusik und –improvisation – und ist damit eine Ausnahmeerscheinung unter seinen klassischen Kollegen.
(Hannah Duffek)
Markus Becker und Albrecht Mayer:
Oliver Wille, Markus Becker, Udo Samel
Musik von Fauré, Dowland, Poppe, Trojahn & Ravel, Texte von Horaz, Pavese, Bachmann, Rilke u. a.
Oliver Wille, Markus Becker, Udo Samel
Musik von Fauré, Dowland, Poppe, Trojahn & Ravel, Texte von Horaz, Pavese, Bachmann, Rilke u. a.
Essenz
Essenz
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Den Schwächen auf der Spur
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Interview Markus Becker
„Ich habe alles gespielt, was sich nicht gewehrt hat“
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CD-Rezensionen Becker-Bender
Schillernd
Es ist unbegreiflich, dass Erwin Schulhoff nicht längst zu den großen Komponisten des 20. Jahrhunderts gezählt wird. Zwischen 1911 und 1927 entstanden die vier hier eingespielten Werke, und so aufwühlend wie diese Jahre, so schillernd wie die Persönlichkeit ihres Autors sind sie auch. Mal hochexpressiv, mal ironisch-witzig bewegen sie sich… weiter