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Sarah Maria Sun

Sarah Maria Sun zählt zu den vielseitigsten Sängerinnen ihrer Generation: Mehr als 2000 Werke vom Mittelalter bis zur Gegenwart umfasst das Repertoire der 1978 geborenen Sopranistin. International bekannt wurde sie als Interpretin zeitgenössischer Musik. Bis heute hat sie an mehr als 400 Uraufführungen mitgewirkt. Regelmäßig tritt sie an führenden Opernhäusern auf, etwa in Paris, Berlin, Dresden und München, und ist ein gern gesehener Gast bei wichtigen Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival und den Donaueschinger Musiktagen. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Simon Rattle, Kent Nagano und Susanna Mälkki sowie mit renommierten Klangkörpern wie den Berliner Philharmonikern, dem Klangforum Wien und dem Ensemble Modern zusammen. In den vergangenen Jahren hat sich Sun auf Monodramen komplexer Frauenfiguren spezialisiert, darunter die Doppelrolle Elsa/Lohengrin in Salvatore Sciarrinos „Lohengrin“ und Gwen in Philip Venables’ „Psychose 4.48“. Von 2007 bis 2014 war sie Mitglied der Neuen Vocalsolisten Stuttgart. Seit 2022 lehrt Sun als Professorin für Zeitgenössische Musik an der Hochschule für Musik Basel. Neben ihrer Bühnenlaufbahn publiziert sie auch Kinderbücher und gibt Meisterkurse weltweit.

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