© Marek Kruszewski

Staatsoper Hannover
Mit Mozarts „Hochzeit des Figaro“ löste 1852 das von Georg Ludwig Friedrich Laves geplante Königliche Hoftheater das Schlosstheater als Spielstätte für Oper und Theater ab – und beherbergte damit fast 100 Jahre lang die Opernproduktionen der Stadt. 1943 wurde das spätklassizistische Gebäude durch eine Brandbombe bis auf die Grundmauern zerstört. Der historische Wiederaufbau gelang sieben Jahre später und wurde mit Strauss’ „Rosenkavalier“ eingeweiht. Es folgten viele weitere kosmetische Reparaturen und Umbauten, 1985 dann auch eine General-Sanierung, die eine völlig neue Akustik hervorbrachte. Dieser konnte sich Brahms mit der Uraufführung seines Ersten Klavierkonzertes 1859 noch nicht erfreuen. Seit 1970 heißt das Opernhaus „Niedersächsisches Staatstheater Hannover“ und beheimatet das Niedersächsische Staatsorchester, welches aktuell unter der Leitung von Ivan Repušić auftritt.
Silvester- und Neujahrskonzerte in Niedersachsen & Bremen
Walzerkönige und Vokalartisten
Neujahrskonzert mal anders? Wir stellen Ihnen besondere Veranstaltungstipps zum Jahreswechsel in Niedersachsen und Bremen vor. weiter
Highlights der Saison 2022/2023 – Niedersachsen & Bremen
Welchen „Ring“ hätten Sie denn gern?
Stefan Arndt, Kulturredakteur bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, stellt seine persönlichen Highlights der kommenden Saison in Niedersachsen und Bremen vor. weiter
Staatsoper Hannover: „Abschied“
Meditation über die letzten Dinge
An der Staatsoper Hannover erforschen Regisseur Michael Rauter und Choreografin Milla Koistinen Zwischenräume in Mahlers neunter Sinfonie. weiter
Opern-Tipps im Mai 2022
Blicke in die Vergangenheit
Der Mai hält gleich mehrere Opern-Uraufführungen bereit, deren Handlung von realen Figuren der Vergangenheit inspiriert ist. weiter
Opern-Kritik: Der Vampyr – Staatsoper Hannover
Tanz der Rocky Horror-Vampire
(Hannover, 25.3.2022) Mit allzu bunt konstruierten Ansätzen überfrachtet Ersan Mondtag Heinrich Marschners Opern-Rarität „Der Vampyr“. Dirigent Stephan Zilias wirkt dem entgegen und bringt immer wieder reinstes romantisches Musiktheater zum Vorschein. weiter
Opern-Kritik: Staatsoper Hannover – Greek
Spannungsprall süffiger Sog
(Hannover, 20.6.2021) Mark-Anthony Turnage schafft mit seiner Ödipus-Anverwandlung ungeheuer kraft- und saftvolles, enorm glaubwürdiges Musiktheater in einer dystopischen Welt. Die Umsetzung beschert der Staatsoper Hannover einen Triumph. weiter
Opern-Kritik: Staatsoper Hannover – The Turn of the Screw
Am Rande des Wahnsinns
(Hannover, 23.4.2021) Immo Karaman setzt bei Brittens Psychothriller „The Turn of the Screw“ auf effektvolle Horrorfilmszenarien in Schwarzweiß. weiter
Opern-Kritik: Staatsoper Hannover – Carmen
Carmens Töchterchen
(Hannover, 24.10.2020) Zwischen Musical, Revue und Performance verlegt Barbora Horáková Bizets Evergreen in die Jugendkultur der Gegenwart, ersetzt damit alte Klischees durch neue. weiter
Opern-Kritik: Staatsoper Hannover – Der junge Lord
Amüsiertheater als Selbstzweck
(Hannover, 2.9.2017) Henzes „Der junge Lord“ geht bei Regisseur Bernd Mottl einfallsreich und publikumsfreundlich über die Bühne, aber am Kern vorbei weiter
Dvořák: Rusalka
Kiandra Howarth (Rusalka), Monika Walerowicz (Ježibaba), Luvuyo Mbundu (Der Heger), Gerard Schneider (Prinz), Stephan Zilias (Leitung), Tatjana Gürbaca (Regie)
Spiel des Lebens (UA)
Goyo Montero, Sofia Nappi & Marco Goecke (Choreografie)
Halévy: Die Jüdin
Hailey Clark (Rachel), Zoran Todorovich (Éléazar), Sunnboy Dladla (Léopold), Shavleg Armasi (Kardinal Brogni), Mercedes Arcuri (Prinzessin Eudoxie), Pavel Chervinsky (Ruggiero), Yannick Spaneir (Albert), Stephan Zilias (Leitung), Lydia Steier (Regie)
Spiel des Lebens
Goyo Montero, Sofia Nappi & Marco Goecke (Choreografie)
Halévy: Die Jüdin
Hailey Clark (Rachel), Zoran Todorovich (Éléazar), Sunnboy Dladla (Léopold), Shavleg Armasi (Kardinal Brogni), Mercedes Arcuri (Prinzessin Eudoxie), Pavel Chervinsky (Ruggiero), Yannick Spaneir (Albert), Stephan Zilias (Leitung), Lydia Steier (Regie)
Dvořák: Rusalka
Kiandra Howarth (Rusalka), Monika Walerowicz (Ježibaba), Luvuyo Mbundu (Der Heger), Gerard Schneider (Prinz), Stephan Zilias (Leitung), Tatjana Gürbaca (Regie)
Spiel des Lebens
Goyo Montero, Sofia Nappi & Marco Goecke (Choreografie)
Halévy: Die Jüdin
Hailey Clark (Rachel), Zoran Todorovich (Éléazar), Sunnboy Dladla (Léopold), Shavleg Armasi (Kardinal Brogni), Mercedes Arcuri (Prinzessin Eudoxie), Pavel Chervinsky (Ruggiero), Yannick Spaneir (Albert), Stephan Zilias (Leitung), Lydia Steier (Regie)
Spiel des Lebens
Goyo Montero, Sofia Nappi & Marco Goecke (Choreografie)
Halévy: Die Jüdin
Hailey Clark (Rachel), Zoran Todorovich (Éléazar), Sunnboy Dladla (Léopold), Shavleg Armasi (Kardinal Brogni), Mercedes Arcuri (Prinzessin Eudoxie), Pavel Chervinsky (Ruggiero), Yannick Spaneir (Albert), Stephan Zilias (Leitung), Lydia Steier (Regie)