© Deutsche Oper Berlin

Deutsche Oper Berlin
Mit 1.859 Sitzplätzen zählt die Deutsche Oper Berlin zu den größten Theaterbauten Deutschlands. 1961 wurde der heutige Bau in der Bismarckstraße in Charlottenburg eröffnet, nachdem er an gleicher Stelle für den im Zweiten Weltkrieg zerstörten Vorgängerbau neu errichtet wurde. Verantwortlich für den Neubau der Deutschen Oper war der Architekt Fritz Bornemann, der einen nüchternen und imposanten Bau schuf: Die massive Außenwand schützt den Theatersaal vollständig vor dem Straßenlärm der sechsspurigen Bismarckstraße, die gläsernen Seitenfassaden hingegen strahlen Transparenz und Leichtigkeit aus. Der Zuschauerraum ist nur leicht gekrümmt und bietet daher von jedem Platz aus vollständige Sicht auf die Bühne. Die strenge Wandverkleidung mit tropischen Edelhölzern und die gezielte Beleuchtung lassen die Konzentration voll auf die Bühne richten. Heute steht das Gebäude als bedeutender Theaterbau unter Denkmalschutz.
Opern-Kritik: Deutsche Oper Berlin – Die Walküre
Koffer! Koffer! Überall Koffer!
(Berlin, 27.9.2020) An der Deutschen Oper Berlin beginnt die Neuinszenierung von Wagners „Ring“ mit der „Walküre“ in der Regie von Stefan Herheim weniger überwältigend als erhofft. weiter
Rezension Donald Runnicles – Glanert: Oceane
Mitreißend vitale Stimmen
Sänger und Musiker ziehen bei Glanerts „Oceane“ zwischen maritimen sinfonischen Gemälden souverän alle koloristischen Register. weiter
Opern-Kritik: Deutsche Oper Berlin – A Midsummer Night's Dream
Von der Poesie der Musik
(Berlin, 26.1.2020) GMD Donald Runnicles vervollständigt seinen Britten-Zyklus mit shakespearescher Eloquenz – und schenkt dem Publikum einen sinnlichen Hochgenuss. weiter
OPERN-KRITIK: DEUTSCHE OPER BERLIN – HEART CHAMBER
Fragmente einer Sprache der Liebe
(Berlin, 15.11.2019) Triumphale Uraufführung von Chaya Czernowins vokal-visueller Synthese in der Inszenierung von Claus Guth. weiter
Feuilleton: Oceane
Dem Wasser entstiegen
Zum 200. Geburtstag von Theodor Fontane feiert Detlev Glanerts Oper „Oceane“ ihre Uraufführung in Berlin. weiter
Opern-Kritik: Deutsche Oper Berlin – Der Zwerg
Schönste Scheußlichkeit
(Berlin, 24.3.2019) Das baldige Bayreuther Regie-Duo Tobias Kratzer und Rainer Sellmaier deuten Zemlinskys Oper auf zwingende Weise biografisch, GMD Donald Runnicles feiert einen Heimspielsieg. weiter
Operetten-Kritik: Deutsche Oper Berlin – Die Fledermaus
Der Planet der Fledermäuse
(Berlin, 28.4.2018) Rolando Villazón und Donald Runnicles beleben den Operettenklassiker von Johann Strauss herrlich überdreht und saukomisch, forsch und frech weiter
Opern-Kritik: Deutsche Oper Berlin – Das Wunder der Heliane
Ganz große Oper
(Berlin, 18.3.2018) Dirigent Marc Albrecht und Regisseur Christof Loy treffen gemeinsam den Korngold-Nerv weiter
Opern-Kritik: Deutsche Oper Berlin – Edward II
Jagd auf Schwule und Juden
(Berlin, 19.2.2017) Andrea Lorenzo Scartazzini schreibt eine Grand opéra des 21. Jahrhunderts weiter
Opern-Kritik: Deutsche Oper Berlin – Die Hugenotten
Honig und Heroik
(Berlin, 13.11.2016) Michele Mariotti dirigiert, David Alden inszeniert die Wiederentdeckung des Meisters der Materialschlacht – Giacomo Meyerbeer weiter
concerti beim Symposium „Oper und Religion“ in Berlin
Der Kopf des Mohammed
(Berlin, 13.11.2016) Zehn Jahre später: Bei „Oper und Religion“ an der Deutschen Oper wird auch über den Skandal diskutiert, der einst zur Initiierung des Symposiums führte weiter
Opern-Kritik: Deutsche Oper Berlin – Die Sache Makropulos
Zoten, Tod und Langeweile
(Berlin, 19.2.2016) Evelyn Herlitzius triumphiert als 337 Jahre alte Primadonna in Leoš Janáčeks Endspiel weiter
Opern-Kritik: Deutsche Oper Berlin – Aida
Verdi-Verwurstung am Küchentisch
(Berlin, 22.11.2015) Benedikt von Peter hinterlässt ein szenisches Desaster weiter
Opern-Kritik: Deutsche Oper Berlin – Vasco da Gama
Liebesschwüre in Orange
(Berlin, 4.10.2015) Der groß angelegte Meyerbeer-Zyklus geht zwiespältig an den szenischen Start weiter
Opern-Kritik: Deutsche Oper Berlin – La Rondine
Puccini, der Frauenversteher
(Berlin, 8.3.2015) Startenor Rolando Villazón inszeniert wieder – und spürt klug dem feinen Humor von Puccinis lyrischer Komödie nach weiter
Opern-Kritik: Deutsche Oper Berlin – Lady Macbeth von Mzensk
Der Fisch stinkt vom Kopf
(Berlin, 25.1.2015) Donald Runnicles dirigiert seinen Schostakowitsch mit fantastischer Tiefenschärfe weiter
Opern-Kritik: Deutsche Oper Berlin – Maria Stuarda
Der Jahrhundertmezzo
(Berlin, 4.6.2014) Joyce DiDonato triumphiert als Königin der Herzen in Donizettis Maria Stuarda weiter
Opern-Kritik: Deutsche Oper Berlin – Fausts Verdammnis
Anti-Oper eines fernen 19. Jahrhunderts
(Berlin, 23.2.2014) Berlioz’ Fausts Verdammnis wird in der Deutschen Oper Berlin maßvoll in Szene gesetzt weiter
Opern-Kritik: Deutsche Oper Berlin – Falstaff
Die Geburt der Komödie aus dem Geiste der Musik
(Berlin, 17.11.2013) Für Verdis Schwanengesang Falstaff kehrt Christof Loy an die Deutsche Oper Berlin zurück – und triumphiert weiter
Reimann: L’Invisible (abgesagt)
Rachel Harnisch (Ursula/ Marie/ Ygraine), Anastasia Bickel (Dienerin), Seth Carico (Vater), Stephen Bronk (Großvater/ Der Alte/ Aglovale), Thomas Blondelle (Der Onkel/ Der Fremde), Eduardo Rojas, Guilhelm Terrail, Terry Wey (Drei Dienerinnen der Königin), Orchester der Deutschen Oper Berlin, Ido Arad (Leitung), Vasily Barkhatov (Regie)
The Making of Blond (abgesagt)
Gesine Danckwart (Regie), Thomas Kürstner und Sebastian Bogel (Komposition)
Mozart: Die Zauberflöte
Tobias Kehrer (Sarastro), Matthew Newlin (Tamino), Rainelle Krause (Königing der Nacht), Valeriia Savinskaia (Pamina), Philipp Jekal (Papageno), Meechot Marrero (Papagena), Burkhard Ulrich (Monostatos), Stephen Bronk, Jörg Schörner (Priester), Flurina Stucki, Karis Tucker, Ronnita Miller (Damen), Solisten des Knabenchores der Chorakademie Dortmund, Chor der Deutschen Oper, Orchester der Deutschen Oper, Daniel Carter (Leitung), Günter Krämer (Regie)
The Making of Blond
Gesine Danckwart (Regie), Thomas Kürstner und Sebastian Bogel (Komposition)
The Making of Blond
Gesine Danckwart (Regie), Thomas Kürstner und Sebastian Bogel (Komposition)
The Making of Blond
Gesine Danckwart (Regie), Thomas Kürstner und Sebastian Bogel (Komposition)
Reimann: L’Invisible
Rachel Harnisch (Ursula/ Marie/ Ygraine), Anastasia Bickel (Dienerin), Seth Carico (Vater), Stephen Bronk (Großvater/ Der Alte/ Aglovale), Thomas Blondelle (Der Onkel/ Der Fremde), Eduardo Rojas, Guilhelm Terrail, Terry Wey (Drei Dienerinnen der Königin), Orchester der Deutschen Oper Berlin, Ido Arad (Leitung), Vasily Barkhatov (Regie)
The Making of Blond
Gesine Danckwart (Regie), Thomas Kürstner und Sebastian Bogel (Komposition)
Lieder und Dichter – Die schöne Magelone
Clemens Bieber, Gideo Poppe (Tenor), Mané Galoyan (Sopran), John Parr (Klaiver)
The Making of Blond
Gesine Danckwart (Regie), Thomas Kürstner und Sebastian Bogel (Komposition)