Staatstheater Nürnberg öffnet digitalen Fundus

Damit auch in der Pause etwas läuft

Was machen eigentlich Sänger, Schauspieler, Tänzer und Musiker, während die Bühnen geschlossen sind? Videoclips erzählen von der Kunst in Zeiten von Corona.

© Vitold Muratov / Wikimedia Commons

Staatstheater Nürnberg

Staatstheater Nürnberg

Hand aufs Herz: Es gibt Konzerte, Opern- und Theateraufführungen, bei denen die Pausen das Schönste sind. Über die erzwungene Corona-Pause sämtlicher Kulturinstitutionen freut sich natürlich niemand. Doch viele Häuser arbeiten auf Hochtouren daran, dass auch in der aufführungsfreien Zeit die Kreativität und der Austausch zwischen Künstlern und Publikum nicht zum Erliegen kommen.

Staatstheater Nürnberg: Digitaler Fundus

So hat das Staatstheater Nürnberg im Rahmen seines „Digitalen Fundus“ – einer mit Anfang dieser Spielzeit ins Leben gerufenen Online-Magazin-Plattform – nun unter dem Stichwort „Anwesenheitsnotiz“ ein spartenübergreifendes Corona-Pausen-Programm eingerichtet. Neben Lesungen, kleinen Konzerte sowie neu interpretierten Ausschnitten aus Theaterstücken sollen hier kurze Videoclips auch ganz persönliche Einblicke in den Alltag der Sänger*innen, Schauspieler*innen, Tänzer*innen und Musiker*innen in Quarantänezeiten geben. Da wird das eigene Wohnzimmer zum Probe-, die eigen Küche zum Fitnessraum und der Blick in die Salatschüssel einer koreanischen Tänzerin zum Blick über den Tellerrand der eigenen Esskultur. Eine Fundgrube, in der Wissenswertes, Unterhaltsames und Kurioses zwanglos aufeinandertreffen.

Hier geht es zum „Digitalen Fundus“

Kommentare sind geschlossen.