Startseite » Multimedia » An der schönen blauen Donau

TV-Tipp 15.2.: 3sat Johann Strauss – Wien, Stadt der Musik

An der schönen blauen Donau

Auf den Spuren von Walzerkönig Johann Strauss beleuchtet Journalist Karl Hohenlohe rechtzeitig zur Ballsaison Wien als Stadt der Musik.

vonJulia Hellmig,

Er ist der unbestrittene Walzerkönig: Johann Strauss (Sohn), der mit dem in aller Welt berühmten Walzer „An der schönen blauen Donau“ die inoffizielle Hymne Österreichs schrieb. Er machte aus dem bedächtigen Gesellschaftstanz ein lebensfreudiges Ereignis, das zum Ausdruck der Wiener Lebensart schlechthin avancierte.

Johann Strauss (Sohn) ist immer noch omnipräsent

Auf seinen Tourneen reiste der Ausnahmekomponist durch ganz Europa und bis in die USA. Im Sommer 1872 reiste er zum Weltfriedensfest nach Boston. In einem eigens für das Musikfest errichteten Kolosseum, das etwa 30.000 Besuchern Platz bot, brachte Strauss ausschließlich eigene Kompositionen mit einem 800 Mann starken Orchester zu Gehör. In Wien ist er heute noch an jeder Straßenecke präsent, ob auf Sammeltassen, T-Shirts, Aschenbechern, Schlüsselanhängern oder Schokoladentafeln.

Rechtzeitig zur Ballsaison, die mit dem Wiener Opernball am 20. Februar ihren gesellschaftlichen Höhepunkt erreicht, folgt Moderator und Opernballkommentator Karl Hohenlohe den Spuren des Dreivierteltakt-Meisters und ergründet Wiens Ruf als Stadt der Musik.

concerti-Tipp:

Sa. 15.2., 10:25 Uhr
3sat
Johann Strauss – Wien, Stadt der Musik
Eine Dokumentation von Patrick Pleisnitzer

Auch interessant

Rezensionen

  • Asya Fateyeva steht mit Hingabe für die Vielseitigkeit ihres Instruments ein.
    Interview Asya Fateyeva

    „Es darf hässlich, es darf provokant sein“

    Asya Fateyeva, Porträtkünstlerin beim Schleswig-Holstein Musik Festival, spricht über den Reiz und die Herausforderungen des für die Klassik so ungewöhnlichen Saxofons.

Newsletter

Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!