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CD-Rezension Valery Gergiev – Richard Strauss

Ein Heldenleben

Hier ist ein hohes Maß an detailliertem Ausdrucksvermögen gefragt – eine Fähigkeit, die Valery Gergiev und die Münchner Philharmoniker mühelos beweisen

vonJohann Buddecke,

Valery Gergiev, Dirigent und bekennender Putin-Anhänger, ist leidenschaftlicher Botschafter der russischen Musikkultur. Dass er sich auch abseits der Musik seines Heimatlandes als Meister seines Fachs behaupten kann, beweist er auf diesem Konzertmitschnitt. Über seinen Posten als Chefdirigent der Münchner Philharmoniker schlägt er die Brücke zu Richard Strauss, dessen Musik als gebürtiger Münchner wie kaum eine andere mit dem Orchester verbunden ist.
Strauss, der sich zeitlebens gegen die Unterscheidung von absoluter und programmatischer Musik sträubte, verstand es bekanntlich meisterhaft, mithilfe des reinen Orchesterklangs gefühlvolle Geschichten zu erzählen. Seine sinfonischen Dichtungen „Don Juan“ und „Ein Heldenleben“ fordern dem Orchester dabei ein hohes Maß an detaillierten Ausdrucksvermögen ab – eine Fähigkeit, die Gergiev und die Münchner Philharmoniker hier mühelos beweisen.

R. Strauss: Don Juan op.20 & Ein Heldenleben op. 40

Lorenz Nasturica-Herschcowici (Violine), Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev (Leitung)
MPhil

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