Dass Julian Steckel völlig zu Recht als Shooting Star des Cellos gehandelt wird, beweist seine neue CD mit französischen Sonaten – Meisterwerken von Poulenc, Debussy, Boulanger und Saint-Saens, die man hierzulande leider nur selten zu hören bekommt. Eingestreut sind kleinere Perlen von Gabriel Fauré. Steckel und sein Pianist Paul Rivinius sind nicht nur perfekt aufeinander eingespielt, sie nähern sich den Stücken auch frisch und feinfühlig. Steckel liegt die große Geste, doch ebenso souverän vermag er delikate Klangvaleurs zu zaubern. Eine kurzweilige, überraschende (Debussys zweiter Satz) und geschmackvoll zusammengestellte CD.
CD-Rezension Julian Steckel
Reizvolle Raritäten
Mit selten gespielten französischen Sonaten überraschen uns der Cellist Julian Steckel und Paul Rivinius
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„Wir sollten das auch mal spielen!“
Das Goldmund Quartett hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass es weiß, wer spielt.
Audio der Woche
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Fürdas Album L’extase, eine Sammlung von Liedern von Claude Debussy und Olivier Messiaen, arbeiten zwei Weltstars zusammen: die Mezzosopranistin Magdalena Kožená und die Pianistin Mitsuko Uchida.
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